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Kongress-Palast in der usbekischen Hauptstadt Taschkent

Innenausbau

Das neue Kongresszentrum in der usbekischen Hauptstadt Taschkent ist eines der größten Bauprojekte Zentralasiens. Das Interieur des Kongresszentrums plante das Stuttgarter Architekturbüro ippolito fleitz group. Realisiert wurde es von der Riedl Messe-/Laden- & Objektbau GmbH in enger Zusammenarbeit mit der Hasenkopf Industrie Manufaktur. Die Herausforderung bestand darin, die Innenräume in einer zeitgemäßen Form zu gestalten, in die traditionelle Elemente usbekischer Architektur einfließen. Das Ergebnis sind weltoffene, kommunikative Räume, in denen edle Materialien und weiße Farbtöne dominieren. Zum Einsatz kamen ausschließlich hochwertige Baustoffe wie Carrara Marmor, Palladium und Corian.

Der Auditoriums-Saal mit den rückwärtig gefrästen und hinterleuchteten Wänden aus Corian von Hasenkopf. Fotograf: Andreas J. Focke

Der Mineralwerkstoff Corian ist das vorherrschende Material der Wandverkleidungen in dem gigantischen Auditorium. Aus der 100 Farbtöne umfassenden Palette haben sich die Architekten die Farbe Glacier White ausgesucht, die den 50 Meter breiten und 48 Meter hohen Raum optisch noch vergrößert. Die Wände dieses Amphitheaters sind auf der Rückseite auf unterschiedliche Tiefen gefräst und dann hinterleuchtet. Der untere Teil des Saals öffnet sich in ein Gewölbe, ein historisch wichtiges Detail usbekischer Baukultur, und integriert hinter der neuen Ästhetik auch Funktionalität. Übereinander angeordnete und versetzt umlaufende Bänder fassen Bühne und Zuhörerraum zu einer Einheit zusammen. Diese hinterleuchteten Kuppelbänder sorgen für erhabene Lichtstimmungen und verwandeln den Raum in einen schwerelosen Lichtkorpus.

Die Verkleidungen aus hinterleuchtetem Corian gelten derzeit weltweit als eine der größten Wand-Installationen mit Mineralwerkstoff im Innenbereich. Die Verarbeitung des Materials setzt höchste Präzision und Erfahrung voraus. Hasenkopf ist einer der führenden Corian Verarbeiter europaweit und durch seine besondere 3D-Verarbeitungkompetenz prädestiniert für die Umsetzung solch anspruchsvoller Projekte.

Den Mineralwerkstoff Corian gibt es seit über 40 Jahren auf dem Markt. Er hat sich nicht zuletzt dank hochwertiger handwerklicher Verarbeitung längst als eine eigene Werkstoffklasse wie Glas, Holz oder Metall etabliert. Heute ergibt sich durch die Möglichkeiten der Bearbeitung mit normalen Schreinergeräten und die thermische Verformbarkeit ohne sichtbare Nähte und Fugen eine fast unerschöpfliche Gestaltungsvielfalt.

Hasenkopf Industrie Manufaktur, www.hasenkopf.de

Wände aus Corian von Hasenkopf im Kongresszentrum in Taschkent. Fotograf: Andreas J. Focke 


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