Das neue System entspricht laut Herstellerangaben den höchsten Anforderungen beim Wärmeschutz. Die Schallschutzklasse 5 und die Widerstandsklassen 2 und 3 können ohne Stahlarmierung erreicht werden.
Für die nötige Stabilität sorgt eine Kunststoff-Technologie, die seit Jahren im Flugzeugbau und in der Formel-1 erprobt ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Profilen geht die Vollarmierung bis in die Ecken, wird dort fest verschweißt und sorgt so für eine biegesteife Eckstabilität und Verwindungssteifigkeit. Die hohe Stabilität der Profilkonstruktion erlaubt auch bei großen Elementen einen Fassadenauftritt mit Ansichtsbreiten von 115 mm. Bis zu einer Höhe von 220 Zentimeter oder einer Breite von 140 Zentimeter benötigen Fensterelemente keine Stahlarmierung. Integrierte Schraubkanäle mit Queraussteifung sorgen für eine hohe Grundstabilität. Drei komplett umlaufende Dichtungsebenen in Flügel- und Blendrahmenfalz bieten zudem mehr Schlagregenschutz sowie eine höhere Winddichtigkeit. Für eine lange Lebensdauer dieser Mitteldichtung ist das Material hochelastisch und dauerbelastungsbeständig. Ein neu entwickeltes Dichtungskonzept sowie die neue Profilkonstruktion erhöhen außerdem den Bedienkomfort beim Öffnen und Schließen.
Ohne zusätzliche Dämmmaßnahmen erzielen die Kunststoffprofile mit der Bezeichnung KF 714 S einen Rahmendämmwert von Uf = 1,0 W/m²K. Mit zusätzlichen Thermomodulen, wie in der hochwärmedämmende Ausführung KF 714 SWD, verbessert sich der U-Wert auf Uf = 0,82 W/m²K.
Mit entsprechenden Gläsern, beispielsweise 0,5 W/m²K, kommen die Fenster auf Gesamtwerte von Uw = 0,78 W/m²K bzw. Uw = 0,75 W/m²K. So lässt sich bereits mit der Standardbautiefe von 86 mm Passivhausniveau erreichen. Weitere Informationen zu den neuen Kunststoff-Fenstern KF 714 S und KF 714 SWD von Kneer-Südfenster gibt es telefonisch unter 07333/83-0.
Kneer GmbH, www.kneer-suedfenster.de