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Do, Feb

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HPP Architekten gewinnen Wettbewerb für den Clariant Innovations-Center

Projekte (d)


HPP Architekten haben den Wettbewerb für das neue »Clariant Innovation Center« gewonnnen. Das Schweizer Spezialchemieunternehmen Clariant baut am Standort Frankfurt seine weltweiten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten aus. Wie auf der Pressekonferenz des weltweit tätigen Spezialchemieunternehmens Clariant bekannt gegeben wurde, überzeugte der Entwurf in einem nicht offenen Realisierungswettbewerb, an dem sich insgesamt 11 Architekturbüros beteiligten. Das 29.500 Quadratmeter Bruttogeschossfläche umfassende Forschungs- und Entwicklungszentrum soll bis Ende 2012 auf dem Gelände des Industriepark Höchst in Frankfurt am Main entstehen und 500 Arbeitsplätze bieten. Clariant will in den kommenden Jahren Innovationsführer im Bereich Spezialchemie werden.

Die Architektur des Gebäudes basiert laut HPP auf den Schlüsselbegriffen Innovation, Bewegung, Energie, Emotion, Begeisterung und Mut und setzt diese in Gestalt und Funktion gleichermaßen um. Abgeleitet aus der städtebaulichen Disposition und dem Corporate Gedanken des Unternehmens ist der Neubau kubisch, klar, weiß und transparent. Die Grundform bilden drei ineinander verzahnte Kuben, denen jeweils eine Basisfunktion des neuen Innovations-Centers zugeordnet wird: Im Bauteil A »Application Development«, im Bauteil B »Support« und im Bauteil C, »Chemical Research«.

Erläuterungen von HPP zum Entwurf: Während die weiße Transparenz der Gebäudehülle die Kompetenz von Clariant, Innovation, Forschung und Entwicklung verkörpert, offenbaren sich die Leitthemen des Entwurfs im Inneren. Dem Wunsch des Bauherrn nach Innovation und Dynamik, nach Austausch und Begegnung der Mitarbeiter folgend, sind die Innenräume der Kuben von ellipsenförmigen Atrien geprägt, die von alternierenden Kommunikationsinseln strukturiert werden. Da die Büro- und Laborbereiche umlaufend an der Fassadenseite angeordnet sind, entsteht auf diese Weise eine hochgradig vernetzte, effiziente, lebendige, kurzum kommunikative Arbeitswelt, die durch ihre offene Raumstruktur Blickbezüge über alle vertikalen und horizontalen Arbeitsbereiche und sogar auf die Frankfurter Skyline ermöglicht.

Büro Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co. KG, www.hpp.com




Prägendes architektonisches Merkmal des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums in Düsseldorf ist die lichtdurchflutete Agora. Foto: Jörg Hempel

Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

Menschen

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