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Do, Mär

Denkmalgeschützte Villa in Südfrankreich von 4a Architekten

Projekte (d)

Schöne Aussichten bietet die neugestaltete denkmalgeschützten Villa Le Trident in Thèoule. Das Gebäude aus dem Jahr 1926 ist nicht nur herrlich an der französischen Riviera gelegen, sondern auch im Hinblick auf seine Historie etwas Besonderes. Die Villa Le Trident ist die erste von zahlreichen Villen, die der amerikanische Architekt Barry Dierks an der Mittelmeerküste gebaut und auch selbst bewohnt hat.

Der Innenausbau des bestehenden Gebäudes ist weitgehend abgeschlossen. Im Erdgeschoss befinden sich Wohn- und Essbereich mit offen gestalteter Küche sowie eine Bibliothek. Das Obergeschoss bietet Raum für vier Schlafzimmer mit jeweils eigenem Bad. Ziel der Architekten war es, das Gebäude innen möglichst weiträumig erscheinen zu lassen. Lichtdurchflutete Räume, lange Fensterfronten mit herrlichem Ausblick, weiß lasierte Eichenmassivholzdielen und Glaselemente erzeugen einen hellen, fließenden Raumeindruck. Akzente in diesem von Ruhe und Reduktion geprägten Ambiente setzen einzelne Elemente wie Möbel, ein von der Decke abgehängter Kamin, mit Teakholz verkleidete Einbauten sowie das von den Architekten gestaltete Wandelement in der Bibliothek. Auch im Obergeschoss setzt sich das fließende Raumerlebnis fort. Ein mit Teakholz verkleideter Kubus im Raum beherbergt Bäder und Ankleide – so bleibt die lange Fensterfront mit Meerblick ebenfalls ungestört.

Als nächster Bauabschnitt folgt im Herbst 2012 ein Anbau nach Norden weitere Gästeschlafzimmer, ein Wellnessbereich im Untergeschoss sowie der Umbau von Eingangshalle und Treppenhaus. Die Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme inklusive Außenanlagen ist für den Sommer 2013 geplant.


Standort: Le Trident de l`esquillon, Impasse Renoir 8, 06590 Thèoule sur mer / F

Architekt: 4a Architekten GmbH , Matthias Burkart, Alexander von Salmuth, Ernst Ulrich Tillmanns

Projektleitung: Anke Pfudel-Tillmanns

Bauleitung und Betreuung vor Ort: OLAN Office Architectes, Les pins d'Or Port la Galère, 06590 Théoule sur mer / F


Der von dem israelischen Architekturbüro Kolker Kolker Epstein entworfene Bahnhof Elifelet ist nach oben offen und wird von weißen Membransegeln beschattet. Bildquelle: Thomas Schlijper

Projekte (d)

Neues Solarwatt-Halbzellen-Modul “SOLARWATT Panel vision GM 3.0 construct” mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (abZ). Bildquelle: Solarwatt GmbH

Außenraum

Für das Rohrrahmen-System stehen Oberlichter und Seitenteile zur Wahl, die Türen könne zudem mit Fluchttürstangen ausgerüstet werden. Bild: Schüco International KG/Teckentrup

Türen+Tore

Projekt von Edwards White Architekten, Neuseeland, mit in Reihe arrangierten T3 von Gantlights und eigens angefertigtem 80-Zentimeter-Baldachin aus Stahl. Bildquelle: Simon Wilson

Beleuchtung

Die ins Auge fallende Dachkonstruktion greift das Thema der lebendigen Dachlandschaft des Bestandsgebäudes auf und setzt sie auf eine ganz eigene Weise um. Foto: Studio Jil Bentz

Projekte (d)

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