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Do, Mär

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Brick Award: Architektur mit Ziegel

Projekte (d)

Alle acht Preise des international ausgeschriebenen Wienerberger Brick Award 2014 wurden im Mai im Architekturzentrum Wien überreicht: Ein Grand Prize, Auszeichnungen in fünf Kategorien sowie zwei »Wienerberger Special Prize«-Awards. Dass dem Wettbewerb mittlerweile globale Bedeutung zukommt, lässt sich an den zahlreichen Einreichungen ablesen. Architekturkritiker sowie Architekturjournalisten aus 15 Ländern hatten über 300 Projekte aus 26 Ländern vorgeschlagen, darunter auch zahlreiche Arbeiten renommierter Büros aus Deutschland. 50 internationale Projekte kamen in die engere Auswahl.

Der weltweit größte Ziegelproduzent und Marktführer bei Tondachziegeln in Europa, die Wienerberger AG, hatte den Award 2004 initiiert. Das Preisgeld für den alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerb betrug in diesem Jahr 32 000 Euro. Die vierköpfige Jury, unter anderem mit Wang Shu, Pritzker-Preisträger 2012, würdigte besonders gelungene Beispiele für moderne und nachhaltige Ziegelarchitektur. Auch Heimo Scheuch, CEO Wienerberger AG, betonte seine Begeisterung über den kreativen Anspruch und vor allem von der auf die jeweilige Nutzung abgestimmten Architektur der Siegerprojekte. Besonders inspirierend fand er die Projekte, die aus recycelten Ziegeln errichtet wurden und ein Beweis für die Langlebigkeit und Nachhaltigkeit dieses Baumaterials seien.

Der begleitende Architekturband »BRICK 14« stellt wieder alle Preisträger und nominierten Projekte im Detail vor. Der hochwertige und reich illustrierte Bildband erscheint im Callwey-Verlag und ist im deutschsprachigen Buchhandel sowie über den Callwey-Online-Vertrieb erhältlich.

Gesamtsieger und Gewinner in der Kategorie »Special Solution« ist das mit modernen Ausbildungs- und Produktionsmöglichkeiten ausgestattete Kantana Film and Animation Institute in Thailand. Die Ziegel wurden gemäß einer traditionellen Verarbeitung nur geschichtet. Die konvex-konkaven Mauern sind bis zu acht Metern hoch und sorgen für eine passive Kühlung der innen liegenden Räume und für ein gutes Mikroklima auf dem gesamten Campus. Fotos: Wienerberger AG / Pirak Anurakyawachon
Gesamtsieger und Gewinner in der Kategorie »Special Solution« ist das mit modernen Ausbildungs- und Produktionsmöglichkeiten ausgestattete Kantana Film and Animation Institute in Thailand. Die Ziegel wurden gemäß einer traditionellen Verarbeitung nur geschichtet. Die konvex-konkaven Mauern sind bis zu acht Metern hoch und sorgen für eine passive Kühlung der innen liegenden Räume und für ein gutes Mikroklima auf dem gesamten Campus. Fotos: Wienerberger AG / Pirak Anurakyawachon

600 000 handgemachte Ziegel für Filminstitut
Grand Prize/Gesamtsieger
Gewinner Kategorie »Special Solution«
Kantana Film und Animation Institute
Ort: Nakhon Pathom, Thailand
Architekten: Bangkok Project Studio

»Bei diesem Projekt erfüllt der Ziegel nicht nur dekorative Zwecke, sondern ist maßgebend für die gesamte Struktur des Baus – eine Tatsache, die ich für besonders wichtig erachte«, beschreibt Jurymitglied Wang Shu den Gesamtsieger des Wienerberger Brick Award 2014. Auch in der Kategorie »Special Solution« wurde das Filminstitut ausgezeichnet. »Es ist sehr einfach, aber sehr schön. Das erste Projekt, bei dem ich sofort gedacht habe: Das ist gut.« Sein Lob gilt dem Kantana Film and Animation Institute in Nakhon Pathom in Thailand, das Gesamtsieger und Preisträger in der Kategorie »Special Solution« ist. Das von Bangkok Project Studio geplante Ausbildungszentrum besteht aus mehr als 600 000 handgemachten Ziegeln aus der letzten dörflichen Produktion Thailands.

Auf dem 2 000 Quadratmeter großen Areal entstanden neben Studios, Unterrichts- und Verwaltungsräumen eine Kantine und eine Bibliothek. Ziegelmauerwerk in konvex-konkaver Struktur rahmt auch Freizeitbereiche unter freiem Himmel. Der Bezug zu traditionellen Tempelanlagen ist augenscheinlich; das Flair des gesamten Objekts nimmt diesen Geist auf und befördert die Inspiration angehender Filmemacher. Für die Bauarbeiten wurden Arbeitslose angelernt, was dem Projekt eine besondere soziale Komponente verleiht.

 

Landflucht ist in China ein ernstzunehmendes Phänomen. Architekt John Lin, Gewinner der Kategorie »Residential Use«, wollte dieser Entwicklung einen Entwurf entgegensetzen, der eine autarke Lebensweise möglich macht. Er orientierte sich an traditionellen Materialien und Maßnahmen für Erdbebensicherheit. Mit einfachen Lehm- und Tonziegeln sowie Beton lassen sich solche Häuser problemlos umsetzen. Die perforierte Ziegelfassade schützt dabei im Sommer vor Sonne und begünstigt die Belüftung. Eine Doppelwand aus Lehm- und Tonziegeln sorgt angesichts des Kontinentalklimas im Winter für ausreichende Dämmung. Fotos: Wienerberger AG / Rural Urban Framework
Landflucht ist in China ein ernstzunehmendes Phänomen. Architekt John Lin, Gewinner der Kategorie »Residential Use«, wollte dieser Entwicklung einen Entwurf entgegensetzen, der eine autarke Lebensweise möglich macht. Er orientierte sich an traditionellen Materialien und Maßnahmen für Erdbebensicherheit. Mit einfachen Lehm- und Tonziegeln sowie Beton lassen sich solche Häuser problemlos umsetzen. Die perforierte Ziegelfassade schützt dabei im Sommer vor Sonne und begünstigt die Belüftung. Eine Doppelwand aus Lehm- und Tonziegeln sorgt angesichts des Kontinentalklimas im Winter für ausreichende Dämmung. Fotos: Wienerberger AG / Rural Urban Framework


Ein Haus für eine autarke Lebensweise
Gewinner Kategorie »Residential Use«
»A House for All Seasons«
Ort: Provinz Shaanxi, China
Architekt: John Lin / Rural Urban Framework

Ein Haus für das unabhängige Leben auf dem Lande trug den Sieg in der Kategorie »Residential Use« davon. Es besteht aus Lehm- sowie Tonziegeln und Beton. Traditionelle und moderne Aspekte des Bauens wurden zu einem hybriden Gebäude geführt. Die Lochgeometrie der Ziegelausfachungen schützt im Sommer vor Sonne und begünstigt den Luftwechsel. Im Winter dämmen doppelwandige Mauerwerksbereiche aus Lehm- und Tonziegeln angesichts des Kontinentalklimas. Stützen und Dach aus Beton machen das Haus erdbebensicher. Mehrere Innenhöfe verbinden nicht nur Küche, Bad, Wohn- und Schlafzimmer miteinander, sie strukturieren auch wichtige Bereiche wie die Viehhaltung mit Biogasanlage, Pflanzenbau oder die Hauswäscherei. Auf dem Dach lassen sich Fleisch oder Pflanzen trocknen und Regenwasser sammeln. Diese bewusste Weiterentwicklung traditioneller Bau-muster soll helfen, Chinas Landflucht zu bremsen und die Autarkie der Menschen zu stärken – auch für den Reparaturbedarf mit heimischen Baustoffen.

 

Bereits mehrfach geehrt wurde das Büro LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei für den Neubau des Kunstmuseums Ravensburg. Prof. Arno Lederer ist ein Verfechter keramischer Fassaden. Haptik, Materialität und Ästhetik sind ausschlaggebend dafür. Entscheidend für den Sieg in der Kategorie »Public Use« waren der stimmige Entwurf, der sich in die Umgebung der Altstadt gut einfügt, der Einsatz alter Ziegel an der Fassade und ein onduliertes Tonnendach, das im Inneren Gewölbecharakter erzeugt. Fotos: Wienerberger AG / Zone Media GmbH
Bereits mehrfach geehrt wurde das Büro LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei für den Neubau des Kunstmuseums Ravensburg. Prof. Arno Lederer ist ein Verfechter keramischer Fassaden. Haptik, Materialität und Ästhetik sind ausschlaggebend dafür. Entscheidend für den Sieg in der Kategorie »Public Use« waren der stimmige Entwurf, der sich in die Umgebung der Altstadt gut einfügt, der Einsatz alter Ziegel an der Fassade und ein onduliertes Tonnendach, das im Inneren Gewölbecharakter erzeugt. Fotos: Wienerberger AG / Zone Media GmbH


Wundersame Korrespondenz
Gewinner Kategorie »Public Use«
Kunstmuseum Ravensburg
Ort: Ravensburg, Deutschland
Architekten: LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei

Von 2010 bis 2012 entstand in Ravensburg ein neues Kunstmuseum für die große Privatsammlung Selinka. Bereits mit mehreren bedeutenden Architekturpreisen geehrt, erfuhr der einzigartige Entwurf von LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei aus Stuttgart verdientermaßen in der Sparte »Public Use« des Brick Awards eine erneute Würdigung. Die Ziegel für den Neubau – sie stammen aus einem zurückgebauten Kloster – sorgen für eine wundersame Korrespondenz des ersten Passivhaus-Museums mit der historischen Altstadt. Der Besucher meint, es stünde schon immer da. Doch Details wie Kupferattiken und -fensterlaibungen transportieren keinen Historizismus, sie sind Indizien für die Neuzeit. Im Inneren erzeugt die Masse an gebranntem Ton ein solides Klima, um wertvolle Kunst zu zeigen. Krönung des Museumsneubaus ist ein onduliertes Tonnendach, das im Obergeschoss mit der Anmutung eines Gewölbes für einen bemerkenswerten Raumabschluss sorgt.

 

In der Kategorie »Public Re-Use« adaptierten die belgischen Gewinnerarchitekten eine alte Textilfärberei zu einem modernen Kulturzentrum mit Werkstätten, Ateliers und Ausstellungsflächen. Ins Auge fallen sofort gelbe Sichtziegel. Durch den Neubau eines Pentagons im Inneren werden vorhandene Ziegelgebäude neu erschlossen. Im Eingangsbereich markiert ein weiteres Fünfeck das Besondere dieses Komplexes, bleibt es doch nach oben sogar offen. Foto: Wienerberger AG / Filip Dujardin
In der Kategorie »Public Re-Use« adaptierten die belgischen Gewinnerarchitekten eine alte Textilfärberei zu einem modernen Kulturzentrum mit Werkstätten, Ateliers und Ausstellungsflächen. Ins Auge fallen sofort gelbe Sichtziegel. Durch den Neubau eines Pentagons im Inneren werden vorhandene Ziegelgebäude neu erschlossen. Im Eingangsbereich markiert ein weiteres Fünfeck das Besondere dieses Komplexes, bleibt es doch nach oben sogar offen. Foto: Wienerberger AG / Mathieu Bayart

Mit einem Hauch von Seide
Gewinner Kategorie »Public Re-Use«
Buda Art Centre
Ort: Kortrijk, Belgien
Architekten: Studio 51N4E

In der Kategorie »Public Re-Use« gewann das Buda Art Centre in Kortrijk, Belgien. Das Studio 51N4E adaptierte eine ehemalige Textilfärberei auf der Insel Buda zu einem großzügigen Ort für kulturelle Aktivitäten – für Kunstfreunde wie für Künstler. Nach einem längeren Dornröschenschlaf wurden bestehende Ziegelflächen gesäubert und renoviert, Balkenwerk sowie Betonsäulen aufgefüllt und neue Bereiche entwickelt. Besonders ins Auge sticht ein extra produzierter gelber Ziegel mit der farbigen Anmutung von Seide – ein typisches Bauprodukt für West-Flandern mit seinen Lehmböden. Markant ist das Fünfeck des Eingangshofes aus eben diesem Material. Das Pentagon ist nach oben offen und reduziert – wie alle anderen Bereiche auch. Im Innenbereich sorgt ein zweites Pentagon für die Erschließung der Werkstätten, Ateliers und Ausstellungsflächen in dem verschachtelten Gebäudekomplex. Die Funktionen von stabilen Ziegeln und Beton wurden von den Architekten statisch umgekehrt. Ihre Materialkombination bringt insgesamt eine atmosphärische Dichte hervor, die eindeutig signalisiert: Die Kunst steht bedingungslos im Mittelpunkt.

 

Die Jury verglich den sanierten Gebäudekomplex mit einer Statue. Neben einer ungewohnten Dachlandschaft mit roten Sichtziegeln tragen leuchtendweiße Fassaden dazu bei. Seit Jahren leer stehend, war der Gewinner der Kategorie »Urban Infill« dem Verfall nahe. Die Architekten orientierten sich stark an der Ursprünglichkeit. Mit einer Ausnahme – zur guten Belichtung der Kocharbeitsplätze wurde die Dachlandschaft mit großzügigen Gauben versehen. Ein visuelles Indiz, dass hier modern geplant wurde, ohne die Regeln der Geschichte auszuhebeln. Fotos: Wienerberger AG / Fernando Alda
Die Jury verglich den sanierten Gebäudekomplex mit einer Statue. Neben einer ungewohnten Dachlandschaft mit roten Sichtziegeln tragen leuchtendweiße Fassaden dazu bei. Seit Jahren leer stehend, war der Gewinner der Kategorie »Urban Infill« dem Verfall nahe. Die Architekten orientierten sich stark an der Ursprünglichkeit. Mit einer Ausnahme – zur guten Belichtung der Kocharbeitsplätze wurde die Dachlandschaft mit großzügigen Gauben versehen. Ein visuelles Indiz, dass hier modern geplant wurde, ohne die Regeln der Geschichte auszuhebeln. Fotos: Wienerberger AG / Fernando Alda

Eckiges Architekturgebirge
Gewinner Kategorie »Urban Infill«
»Cooking School in Ancient Slaughterhouse«
Ort: Medina Sidonia, Spanien
Architekten: Sol89

Eine Kochschule, untergebracht in einem ehemaligen Schlachthaus, überzeugte in der Sparte »Urban Infill«. Den Architekten von Sol89 war es wichtig, soweit wie möglich die archaische Atmosphäre des Bauwerks zu erhalten. Zum Einsatz kamen deshalb einfache, naturbelassene Materialien. Wer hier jedoch klassisch romanische Tondachziegel für die Eindeckung erwartet, wird überrascht. Die Architekten entschieden sich für eine Landschaft von Trapezgauben mit rot glasierten Sichtziegeln. Dieser Eingriff in die Bausubstanz war für die gute Belichtung der Kocharbeitsplätze notwendig. Besuchern avisiert heute das eckige Architekturgebirge in Rot schon von Weitem, dass hier etwas Neues in klassisch weißem Gemäuer entstanden ist. Dort wo ein Rückbau möglich und sinnvoll war, wurde die ursprüngliche Situation des Schlachthauses wiederhergestellt. Einher ging das mit einer akribischen Sicherung der gesamten Bausubstanz des Ensembles durch Mikroanker und -pfähle, um ein weiteres Abrutschen ins Tal zu verhindern. Das gelungene Projekt ist der Beweis für die Möglichkeit einer Revitalisierung der »Weißen Dörfer« in der Region Cádiz, die unter Landflucht leiden.

 

Elfenbeinfarbene Sichtziegel aus Wienerberger-Produktion kamen bei diesem Hotel- und Konferenzzentrum in Helsinki an der Fassade zum Einsatz und brachten den »Wienerberger Special Prize« ein. Maßgefertigt bilden sie eine perforierte Hülle, die über mehrere Stockwerke reicht. Diese bringt Frische in den Gesamtkomplex, dessen einzelne Gebäude aus mehreren Epochen stammen und an sich heterogen sind. Die Ziegel sind mit Bolzen und Stahlklammern verbunden. Zu jeder Tageszeit erzeugen sie ein Wechselspiel von Hell und Dunkel. Fotos: Wienerberger AG / Marko Huttunen
Elfenbeinfarbene Sichtziegel aus Wienerberger-Produktion kamen bei diesem Hotel- und Konferenzzentrum in Helsinki an der Fassade zum Einsatz und brachten den »Wienerberger Special Prize« ein. Maßgefertigt bilden sie eine perforierte Hülle, die über mehrere Stockwerke reicht. Diese bringt Frische in den Gesamtkomplex, dessen einzelne Gebäude aus mehreren Epochen stammen und an sich heterogen sind. Die Ziegel sind mit Bolzen und Stahlklammern verbunden. Zu jeder Tageszeit erzeugen sie ein Wechselspiel von Hell und Dunkel. Fotos: Wienerberger AG / Marko Huttunen

Geklöppelte Fassade in Elfenbeinweiß
»Wienerberger Special Prize«
Paasitorni Hotel & Conference Centre
Ort: Helsinki, Finnland
Architekten: K2S Architects

Einen Spezialpreis erhielt das Hotel- und Konferenzzentrum Paasitorni in Helsinki, das von 2010 bis 2012 erweitert wurde. Zum Einsatz kamen helle Sichtziegel von Wienerberger. Gebäude aus unterschiedlichen Epochen gehören zum Komplex, der insgesamt 13 300 Quadratmeter umfasst. Das Ursprungshaus stammt aus dem Jahre 1908. Um dem heterogenen Ensemble eine Identität zu geben, orientierten sich die Architekten an organischen Formen, die an unterschiedlichen Stellen »übersetzt« wurden. Zum einen im Hofbereich bei sogenannten »Lichtteichen«, die ins Pflaster eingelassen wurden, um ein darunter liegendes Foyer zu belichten. Zum anderen bei der runden perforierten Fassade aus elfenbeinfarbenen Sichtziegeln, die sich am Erweiterungsbau über mehrere Stockwerke erstreckt. Hinter den Kurven der »Klöppelei« verbergen sich Balkone und Fenster. Licht inszeniert Wechselspiele zwischen drinnen und draußen, je nach Sonnenstand und Tageszeit. Eine gewisse Extravaganz, wenn nicht gar Magie ist dabei. Die hellen Ziegel wurden eigens für dieses Projekt angefertigt und mit speziellen Bolzen ineinander verklammert. Bei Farbe und Textur lehnten sich die Architekten an der Umgebungsbebauung an – mit großem Erfolg, wie man sieht.

 

Wer Licht plant, schätzt Weiß. Insofern ist es nur verständlich, dass dieser Firmensitz eines kroatischen Lichtdesigners vor Weiß strotzt. Pläne für Gebäudekern und Innenarchitektur waren bereits vorhanden. Was fehlte, war ein packender Entwurf für die Gebäudehülle. Inhaber Dean Skira und das Architekturbüro entschieden sich für eine Kristallform. So exzentrisch das Gebäude jedoch auftritt, so solide ist das Mauerwerk: klassische Ziegel aus Wienerberger-Produktion. Für »Lumenart – House of Light« gab es dafür einen weiteren »Wienerberger Special Prize«. Fotos: Wienerberger AG / Damir Fabijanić 

Ein Lichtlaboratorium
»Wienerberger Special Prize«
»Lumenart – House of Light«
Ort: Pula, Kroatien
Architekt: Rusan Arhitectura


Die Boulderhalle im schweizerischen Dübendorf ist ein Treffpunkt von kletterbegeisterten Menschen jeder Altersklasse. Auf 800 Quadratmeter gibt es eine Vielfalt an Boulderwänden und Kletterrouten.

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