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Corporate Design von Dittel Architekten für das Mannheimer Rathaus

Projekte (d)

DIA – Dittel Architekten hat für das Rathaus E5 in Mannheim ein neues bauliches Corporate Design entwickelt und zeichnet für die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes verantwortlich. Ziel der architektonischen und gestalterischen Maßnahmen war es, eine repräsentative Designsprache zu etablieren und die Sicherheit im ganzen Gebäude zu gewährleisten.

Die Stuttgarter Planer von DIA – Dittel Architekten haben für das Rathaus E5 in Mannheim ein neues bauliches Corporate Design entwickelt und zeichnet für die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes verantwortlich. Ziel der architektonischen und gestalterischen Maßnahmen ist es, eine repräsentative Designsprache zu etablieren und die Sicherheit im ganzen Gebäude zu gewährleisten. Mit dem Umbau des Foyers erfolgte die erste Umsetzung des Konzeptes. Die Eröffnung fand im September 2017 statt.

In einem nicht offenen interdisziplinären Planungswettbewerb setzte sich DIA mit seinem Konzept gegen die Mitbewerber durch. Die Stadt Mannheim ist durch wirtschaftliche Stärke und Tradition gekennzeichnet. Das Rathaus ist erste Anlaufstelle für Auskunft und Information. Grundlage des neuen Designs bilden Wertigkeit, Transparenz und Bürgernähe. Daraus leitet sich ein offenes und modernes Raumkonzept ab, das hochwertige Materialien und identitätsstiftende Farben integriert.

Der barrierefreie verglaste Eingang gewährt erste Einblicke in den hellen, modernen Raum mit Farbakzenten im charakteristischen Rot-Ton des Corporate Designs der Stadt Mannheim. Die Raumzonierung ermöglicht eine schnelle Erfassung der Bereiche. Bei Eintritt steuert der Mitarbeiter direkt die Zugangskontrolle an um sie mit seiner Chipkarte zu passieren. Besucher können sich nach rechts an die ständig besetzte Empfangstheke oder nach links in die Informations- und Wartezone mit interaktiven Touch-Panels und gemütlicher Lounge wenden. Hochauflösende Screens bieten ein detailliertes Leitsystem durch den Raum sowie Informationen zur Stadt.

Alle Umbaumaßnahmen im denkmalgeschützten Gebäude werden unter Berücksichtigung und Wahrung des Bestandes durchgeführt. Die Kombination aus fugenlosem Spachtelboden im strukturierten sanften Sand-Ton, weißen Wänden und Akustikputzdecke schafft eine helle Raumhülle, die mit einem energiesparenden Lichtkonzept neutral ausgeleuchtet wird. Abgehängte Pendelleuchten über Empfangs- und Informationsmöbeln betonen die Funktion der Bereiche und unterstützen die Zonierung. Eiche in Vollholzqualität und hochwertiger Mineralschichtstoff in den Möbeln, sowie Rot-Töne in Stoffen und Stahlblech-Türrahmung runden das dezente Material- und Farbkonzept ab.

Der stufenlose Eingang und unterfahrbare Möbel stehen beispielhaft für das durchgängig barrierefreie Konzept. Im Rahmen der aktuell laufenden Sanierung des gesamten Gebäudes mit etwa 15.000 Quadratmeter Fläche bildet der Eingangsbereich den ersten fertiggestellten Bauabschnitt. Parallel erarbeitet das Architekturbüro einen einheitlichen Gestaltungsleitfaden als Grundlage für alle zukünftigen baulichen Maßnahmen der Stadt Mannheim.

DITTEL ARCHITEKTEN GMBH, www.di-a.de

Bild ganz oben und Bild auf voriger Seite: Martin Baitinger, www.martinbaitinger.net
A
lle anderen Bilder: Daniel Vieser, Architekturfotografie, Karlsruhe, www.dv-a.de 

 

 


Prägendes architektonisches Merkmal des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums in Düsseldorf ist die lichtdurchflutete Agora. Foto: Jörg Hempel

Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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