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Mi, Mär

HENN setzt Technologie-Zentrum an der Prinzregentenstraße um

Der Gewinnerentwurf des neuen Technologie-Zentrums auf dem Gelände der Firmenzentrale von Giesecke+Devrient stammt vom Architektenbüro HENN. Quelle G+D

Projekte (d)

 

Der Sicherheitskonzern Giesecke+Devrient (G+D) errichtet gemeinsam mit der ausführenden MC Grundstücksgesellschaft auf dem Gelände der Firmenzentrale einen Neubau mit rund 42.000 Quadratmetern Geschossfläche. Der Gebäudekomplex an der Münchner Prinzregentenstraße wird Platz für Unternehmen bieten, die in ähnlichen Technologiefeldern wie G+D tätig sind. Das Architekturbüro HENN hat nun den Auftrag für den Bau am Münchner Stammsitz erhalten.

Um den Standort der Unternehmenszentrale in München weiter zu entwickeln, wird an der Prinzregentenstraße 159 ein Neubau mit moderner Büro- und Gewerbenutzung errichtet. Bauherr ist die MC Grundstücksgesellschaft, die sich im Besitz der Eigentümerfamilie von G+D befindet. Das Technologie-Zentrum, das auf dem westlichen Teil des Firmenareals entstehen wird, ersetzt einen Altbau, der 1952 den Grundstein für den Münchner Stammsitz legte. Der Neubau mit rund 42.000 Quadratmetern Geschossfläche soll circa 2.000 Arbeitsplätzen Raum bieten und von Startup-Unternehmen und anderen Kooperationspartnern aus der IT-Branche genutzt werden. Im Erdgeschoss sollen sich Einzelhandels- und Gastronomieunternehmen ansiedeln können und damit auch für die Anwohner einen Mehrwert bieten.

Hochwertige Fassaden in ökologischer und nachhaltiger Bauweise und ruhige Innenhöfe sollen das Quartier rund um das neue Technologie-Zentrum beleben. Quelle G+D
Hochwertige Fassaden in ökologischer und nachhaltiger Bauweise und ruhige Innenhöfe sollen das Quartier rund um das neue Technologie-Zentrum beleben. Quelle G+D

 

Das Grundstück des künftigen Technologie-Zentrums befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum gerade neu entstehenden Bogenhausener Tor mit den Bavaria Towers. Hochwertige Fassaden in ökologischer und nachhaltiger Bauweise, ruhige Innenhöfe und für die umliegenden Anwohnerinnen und Anwohner nutzbare Freiräume und Wegeverbindungen sollen das Quartier beleben und einen städtebaulich wichtigen Stadteingang bilden. Einen besonderen Schwerpunkt legen Giesecke+Devrient und die ausführende MC Grundstücksgesellschaft auf die Themen Energieeffizienz und Ökologie. Das neue Gebäude soll unter anderem durch die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert werden. Den Auftrag für das Bauvorhaben hat nun das in der bayerischen Landeshauptstadt angesiedelte Architekturbüro HENN erhalten.

„Die große Frage lautete, wie können wir die Tradition des Firmenstandortes wahren und zugleich etwas völlig Neues schaffen?“, erklärt Marian von Mitschke-Collande, Geschäftsführer der MC Grundstücksgesellschaft und Vertreter des Bauherrn. „Die Wirtschaftlichkeit der Immobilie war ein Aspekt. Genauso wichtig war es, die strengen städtebaulichen Anforderungen mit einer flexiblen Nutzung sowie der Nachhaltigkeit der Immobilie zu vereinen. Das Architekturbüro HENN hat uns letztlich in technischer, wirtschaftlicher und terminlicher Hinsicht überzeugt. Die innovative Architektur passt sich harmonisch in die Umgebung ein. Das neue Technologie-Zentrum wird ein kreativer, attraktiver und lebendiger Ort werden – sowohl für die Büronutzer als auch Anwohner und Gäste.“


Neues Solarwatt-Halbzellen-Modul “SOLARWATT Panel vision GM 3.0 construct” mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (abZ). Bildquelle: Solarwatt GmbH

Außenraum

Für das Rohrrahmen-System stehen Oberlichter und Seitenteile zur Wahl, die Türen könne zudem mit Fluchttürstangen ausgerüstet werden. Bild: Schüco International KG/Teckentrup

Türen+Tore

Bildquelle: Edgetech

Fassade

Projekt von Edwards White Architekten, Neuseeland, mit in Reihe arrangierten T3 von Gantlights und eigens angefertigtem 80-Zentimeter-Baldachin aus Stahl. Bildquelle: Simon Wilson

Beleuchtung

Die ins Auge fallende Dachkonstruktion greift das Thema der lebendigen Dachlandschaft des Bestandsgebäudes auf und setzt sie auf eine ganz eigene Weise um. Foto: Studio Jil Bentz

Projekte (d)

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