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Do, Mär

Neubau Sporthalle Sigmaringendorf von dasch zürn + partner

Projekte (d)

 

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Die neue Zweifachsporthalle „In der Au“ befindet sich am Übergang der Wohnbebauung zur freien Landschaft. Durch die Lage der Halle im Bereich der vorhandenen Böschung kann mit minimalen Erdarbeiten die Spielfeldebene mit den Geräteräumen gegenüber dem Eingangsgeschoss abgesenkt werden, und es entsteht eine Zuschauergalerie mit ungehindertem Blick auf das Sportgeschehen und in die Landschaft. Die Zuschauergalerie dient gleichzeitig der Erschließung der erdgeschossigen Umkleideräume.

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Die Holzdachkonstruktion mit innen und außen sichtbaren Leimholzbindern liegt dreiseitig auf Stahlbetonwänden auf. Die vierte Gebäudeseite wird von einer raumhohen Glasfassade begrenzt, wodurch sich die Sporthalle zu den angrenzenden Freiflächen öffnet.

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Der Hauptzugang erfolgt von Norden her über die Straße „In der Au“. Durch die Auskragung des Dachgeschosses um bis zu 4 Meter entsteht ein überdachter Vorplatz, über den man das Foyer betritt. Das äußere Erscheinungsbild der Sporthalle wird von Holzlammellen-Bekleidungen und Metall-Glas-Fassaden bestimmt. Auch im Inneren herrscht neben Sichtbetonflächen das Material Holz vor.

Baudaten
Wettbewerb: 2011, 1. Preis
Bauherr: Gemeinde Sigmaringendorf
Standort: In der Au 7, 72517 Sigmaringendorf
Fertigstellung: 2017
Leistungsumfang: 1 - 9
BGF: 2.177 m²
BRI: 14.555 m³
Projektteam: Helmut Dasch, Robert Schindler
Fotografie: Bernhard Tränkle, ArchitekturImBild


Der von dem israelischen Architekturbüro Kolker Kolker Epstein entworfene Bahnhof Elifelet ist nach oben offen und wird von weißen Membransegeln beschattet. Bildquelle: Thomas Schlijper

Projekte (d)

Neues Solarwatt-Halbzellen-Modul “SOLARWATT Panel vision GM 3.0 construct” mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (abZ). Bildquelle: Solarwatt GmbH

Außenraum

Für das Rohrrahmen-System stehen Oberlichter und Seitenteile zur Wahl, die Türen könne zudem mit Fluchttürstangen ausgerüstet werden. Bild: Schüco International KG/Teckentrup

Türen+Tore

Projekt von Edwards White Architekten, Neuseeland, mit in Reihe arrangierten T3 von Gantlights und eigens angefertigtem 80-Zentimeter-Baldachin aus Stahl. Bildquelle: Simon Wilson

Beleuchtung

Die ins Auge fallende Dachkonstruktion greift das Thema der lebendigen Dachlandschaft des Bestandsgebäudes auf und setzt sie auf eine ganz eigene Weise um. Foto: Studio Jil Bentz

Projekte (d)

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