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Mi, Jul

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Bürowelt für 200 Remote-Arbeitsplätze in Mainz

Fotos: lumen-Fotografie, Martin Joppich

Projekte (d)

In Mainz ist ein Ort entstanden, an dem Arbeit nicht nur stattfindet, sondern gestaltet wird: Auf rund 3.500 Quadratmetern wurde für die Targobank eine neue Arbeitswelt entwickelt, die rund 200 Remote-Arbeitsplätze umfasst.

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Die LESON GmbH begleitete das Projekt vom ersten kreativen Funken bis zum letzten Handgriff auf der Baustelle und führte es mit einem sensiblen Gespür für Raum, Funktion und Atmosphäre zur Vollendung.

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Von der Zelle zur Zone: Architektur als Kulturträger

Zu Projektbeginn stand nicht nur ein Grundriss zur Debatte, sondern ein ganzes Arbeitsverständnis. In gemeinsamen Workshops mit den Mitarbeitenden wurden Bedarfe und Wünsche gesammelt – nicht als Pflichtübung, sondern als Grundlage für ein Raumkonzept, das Menschen ernst nimmt.

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Ergebnis: Die zuvor kleinteilige Zellenstruktur wich einem offenen Layout, das Kommunikation fördert und zugleich Orte der Konzentration bietet. Es ist ein architektonisches Bekenntnis zur Unternehmenskultur und ein deutliches Zeichen für mehr Transparenz.

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Fokus-Zonen und Think Tanks: Struktur durch Vielfalt

Innerhalb der vier Hauptriegel des Gebäudes wurde eine klare, aber fließende Struktur geschaffen: Großzügige Open Spaces, durchsetzt mit Fokus-Zonen, Think Tanks und Rückzugsbereichen. Diese Zonen sind nicht nur visuelle Ruhepole, sondern auch akustische Puffer – konzipiert für spontane Gespräche ebenso wie für stille Denkarbeit. Die verbindenden Querriegel beherbergen Cafés, Meetingräume und Teamzonen, die als kommunikative Schnittstellen zwischen den Abteilungen fungieren.

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Textile Leichtigkeit trifft biophile Gestaltung

Die architektonische Strenge des Bestands wird durch eine Innenraumgestaltung konterkariert, die auf Weichheit und organische Linien setzt. Fließende Raumübergänge, textile Akustikvorhänge und ein Möblierungskonzept, das dem Prinzip des Biophilic Designs gerecht wird, schaffen eine naturnahe, harmonische Arbeitsumgebung. Materialien und Farben sind bewusst gewählt, um das sinnliche Erleben des Raums zu stärken und gleichzeitig eine funktionale Klarheit zu bewahren.

www.leson.de


Mit seiner dynamischen Fassadengestaltung und auffallenden Farbgebung setzt das Ensemble des „Alten Milchhofs“ einen markanten städtebaulichen Akzent. Foto: Markus Guhl

Fassade

Ein vorplatzartiger Fußgängerbereich vor der Gebäudeecke und die Geometrie verleihen dem Baukörper Präsenz und Dynamik. Foto: Frank Aussieker

Projekte (d)

Fotos: lumen-Fotografie, Martin Joppich

Projekte (d)

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