Das neue Bankgebäude hat eine Nutzfläche von 4125 Quadratmeter. Die zentrale Halle des Neubaus mit einer gebäudehohen Öffnung zur nahen Kirche wird als »Marktplatz« genutzt. Die »Markthalle« mit ihrem gläsernen Dach soll zum Teil des öffentlichen Kirchplatzes werden und erhält eine Verknüpfung zum Von-der-Leyen-Platz.
Die diagonal zueinander gesetzten Eingangsbereiche werden durch eine skulpturale Ausformung des Gebäudekubus hervorgehoben.
Durch die nahezu gebäudehohe Verglasung des Haupteingangs zum Dionysiusplatz sind sowohl die Kirche als auch der Kirchturm von jedem Standpunkt der Halle aus wahrnehmbar, sie unterstreicht somit nach Meinung der Architekten die Einbindung des Neubaus der Volksbank Krefeld in den Stadtraum.
Am Haupteingang ist ein öffentliches Café angeordnet und öffnet sich sowohl zur Halle der Volksbank als auch zum Kirchplatz. Als Kernidee des Entwurfs diente eine diagonale, die Halle querende, Wegverbindung vom Von-der-Leyen-Platz zum benachbarten Dionysiusplatz.
Gerber Architekten, Dortmund, Hamburg, www.gerberarchitekten.de