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Sa, Apr

Lederer + Ragnarsdóttir + Oei gewinnen Wettbewerb für IHK-Neubau in Stuttgart

Projekte (d)
Im europaweit ausgeschriebenen Architektenwettbewerb zu einem möglichen Neubau der Zentrale der Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart hat das Preisgericht unter Leitung des Präsidenten der Architektenkammer Baden- Württemberg, Wolfgang Riehle, den ersten Preis dem Stuttgarter Architekturbüro Lederer + Ragnarsdóttir + Oei zuerkannt.

Unter den 22 eingereichten Entwürfen kürten die Preisrichter das Büro von Wulf & Partner, Stuttgart, mit dem zweiten Platz, gefolgt von heneghan.peng.architects, Dublin, (3. Platz), agn Niederberghaus & Partner, Ibbenbüren, (4. Platz), und Günter Hermann Architekten, Stuttgart, (5. Platz). Darüber hinaus zeichnete das Preisgericht das Büro Hascher Jehle, Berlin, mit einem Sonderankauf aus.

Der Architektenwettbewerb für einen Neubau der IHK ist Teil einer eingehenden Neuausrichtung am Standort der IHK Zentrale in Stuttgart. Der bisherige Gebäudekomplex stammt aus den fünfziger Jahren und verursacht nach Angabe des Bauherrn hohe Betriebskosten. Insbesondere Heizung, Energieversorgung und Klimatisierung halten einer betriebswirtschaftlichen Prüfung unter heutigen Gesichtspunkten nicht mehr stand. Ebenso wenig lassen sich in den jetzigen Gebäuden moderne, kommunikative und wirtschaftliche Bürokonzepte realisieren. Prüfungs- und Veranstaltungsräume müssen zudem in wachsendem Umfang extern angemietet werden.

Da im Zuge der Planungen zu Stuttgart 21 weite Teile des Quartiers zwischen Heilbronner-, Kriegsberg- und Ossietzkystraße neu bebaut oder umgestaltet werden sollen, kommt dem Neubau eine besondere Bedeutung zu.



Der von dem israelischen Architekturbüro Kolker Kolker Epstein entworfene Bahnhof Elifelet ist nach oben offen und wird von weißen Membransegeln beschattet. Bildquelle: Thomas Schlijper

Projekte (d)

Neues Solarwatt-Halbzellen-Modul “SOLARWATT Panel vision GM 3.0 construct” mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (abZ). Bildquelle: Solarwatt GmbH

Außenraum

Für das Rohrrahmen-System stehen Oberlichter und Seitenteile zur Wahl, die Türen könne zudem mit Fluchttürstangen ausgerüstet werden. Bild: Schüco International KG/Teckentrup

Türen+Tore

Projekt von Edwards White Architekten, Neuseeland, mit in Reihe arrangierten T3 von Gantlights und eigens angefertigtem 80-Zentimeter-Baldachin aus Stahl. Bildquelle: Simon Wilson

Beleuchtung

Die ins Auge fallende Dachkonstruktion greift das Thema der lebendigen Dachlandschaft des Bestandsgebäudes auf und setzt sie auf eine ganz eigene Weise um. Foto: Studio Jil Bentz

Projekte (d)

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