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Unter den 22 eingereichten Entwürfen kürten die Preisrichter das Büro von Wulf & Partner, Stuttgart, mit dem zweiten Platz, gefolgt von heneghan.peng.architects, Dublin, (3. Platz), agn Niederberghaus & Partner, Ibbenbüren, (4. Platz), und Günter Hermann Architekten, Stuttgart, (5. Platz). Darüber hinaus zeichnete das Preisgericht das Büro Hascher Jehle, Berlin, mit einem Sonderankauf aus.
Der Architektenwettbewerb für einen Neubau der IHK ist Teil einer eingehenden Neuausrichtung am Standort der IHK Zentrale in Stuttgart. Der bisherige Gebäudekomplex stammt aus den fünfziger Jahren und verursacht nach Angabe des Bauherrn hohe Betriebskosten. Insbesondere Heizung, Energieversorgung und Klimatisierung halten einer betriebswirtschaftlichen Prüfung unter heutigen Gesichtspunkten nicht mehr stand. Ebenso wenig lassen sich in den jetzigen Gebäuden moderne, kommunikative und wirtschaftliche Bürokonzepte realisieren. Prüfungs- und Veranstaltungsräume müssen zudem in wachsendem Umfang extern angemietet werden.
Da im Zuge der Planungen zu Stuttgart 21 weite Teile des Quartiers zwischen Heilbronner-, Kriegsberg- und Ossietzkystraße neu bebaut oder umgestaltet werden sollen, kommt dem Neubau eine besondere Bedeutung zu.
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