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Mo, Jan

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Gerber Architekten bauen Kulturpark in Alzenau

Projekte (d)
»Kulturpark Alzenau«'

Den Architektenwettbewerb »Kulturpark« im unterfränkischen Alzenau haben Gerber Architekten Dortmund/Hamburg für sich entschieden. Die Bauaufgabe beinhaltet den Bau einer Stadthalle, einer Musikschule und die Gestaltung der Freiflächen. Es ist dies neben dem Umbau des Dortmunder Union-Brauereiturms zum Zentrum für Kunst und Kreativität und dem Bau der Nationalbibliothek im saudischen Riad ein weiterer Kulturbau aus der Ideenschmiede des Architekturprofessors Eckhard Gerber. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 13,5 Millionen Euro.

Der neue »Kulturpark Alzenau« vervollständigt das von Osten nach Westen verlaufende grüne Band der Stadt um einen weiteren wertvollen Freiraum. Nach dem Konzept der Architekten erreicht man das frei geformte Gebäude mit gestaffelter Dachlandschaft, von der Stadt kommend, über einen großzügigen und repräsentativen Vorplatz, der auch für Open-Air-Veranstaltungen genutzt werden kann.

Um Synergien zu nutzen, werden Stadthalle und Musikschule in einem Baukörper vereint. Die Räume der Musikschule befinden sich im Obergeschoss als eigenständiger Bereich des Neubaus. Der Konzertsaal kann dem großen Veranstaltungssaal als Galerie zugeschaltet werden. Durch großflächige Verglasungen zur Flußaue werden das Stadthallenfoyer und die Pausenloggien hell belichtet. Mittels geschosshoher Türen lässt sich der Veranstaltungssaal mit dem Foyer und dem Freiraum verbinden.

Opake und transparente Vertikalelemente – teilweise mit feststehenden Lamellen im Bereich der Foyerverglasung – bilden die Fassaden des Neubaus. Durch einen Erdkollektor, Fallschacht-Kühlelemente, adiabate Kühlung, eine bivalente Wärmepumpe und Bauteilaktivierung gelangt effiziente und umweltschonende Technik zum Einsatz.

Gerber Architekten, www.gerberarchitekten.de

Perspektive/Visualisierung: bloomimages, Hamburg
Modell: wup, Hamburg
 


Prägendes architektonisches Merkmal des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums in Düsseldorf ist die lichtdurchflutete Agora. Foto: Jörg Hempel

Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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