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Do, Mär

Architecture and Vision gewinnt Skulpturen-Wettbewerb

Projekte (d)
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Das internationale Architekturbüro Architecture and Vision gewinnt den Wettbewerb für eine Skulptur auf der »Piazza della Memoria« an der Uferpromenade von Messina in Sizilien.

Die Jury unter Vorsitz von John Caminiti, entschied sich einstimmig für das Projekt mit dem Motto »Der Phoenix - die glorreiche Wiedergeburt«. Gemäss der Jury wird die Skulptur durch ihren dreidimensionalen Charakter substantiell dazu beitragen das Gesamtbild der Umgebung zu definieren und auszuzeichnen. Damit wird ein Prozess echter Identifikation mit dem kollektiven Gedächtnis der Stadt initiert, so der Juryvorsitzende.

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Aufgabe des Wettbewerbs war, eine Skulptur zu finden, die das kollektive Gedächtnis der Stadt Messina thematisiert, die 1908 von einem Erdbeben komplett zerstört wurde. Die »Piazza della Memoria« ist einer von sieben Plätzen entlang des alten Kais der Hafenstadt Messina. Diese sind teil eines 2003 begonnenen Stadterneuerungsprojektes dess Ziel es ist die Qualität der Plätze zwischen den entlang des Kais verlaufenden Gebäuden zu verbessern. Diese wurden anfang 1930 von führenden Vertretern des italienischen Rationalismus entworfen.

Der Entwurf - LaFenice - bildet nach Angabe von Architecture and Vision eine Verbindung zwischen Erde und Himmel, zwischen Vergangenheit und Zukunft und reflektiert die Lichter und Bewegungen der Stadt in den Platz hinein. Die abstrakte Skulptur besteht aus dreieinhalb reflektierenden und leicht verschobenen Doppelpyramiden, die an Wachstum und das Emporfliegen eines Vogels erinnern.

Die in der monolithischen Skulptur inherente Dualität zwischen »statisch« und »dynamisch« wird zum universellen Symbol für das menschliche Leben und die menschliche Kultur, die sich auf der Basis eines kollektiven Gedächtnisses weiterentwickelt, so die Entwerfer.

Architekten: Arturo Vittori and Andreas Vogler (Architecture and Vision)
Mitarbeiter: Simonetta D'Ottaviano, Lidija Jandric, Manuela Festa.
Ingenieure: Niccolo Baldassini, RFR Paris
Bauherr: Comune di Messina


Architecture and Vision, www.architectureandvision.com
  
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Der von dem israelischen Architekturbüro Kolker Kolker Epstein entworfene Bahnhof Elifelet ist nach oben offen und wird von weißen Membransegeln beschattet. Bildquelle: Thomas Schlijper

Projekte (d)

Neues Solarwatt-Halbzellen-Modul “SOLARWATT Panel vision GM 3.0 construct” mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (abZ). Bildquelle: Solarwatt GmbH

Außenraum

Für das Rohrrahmen-System stehen Oberlichter und Seitenteile zur Wahl, die Türen könne zudem mit Fluchttürstangen ausgerüstet werden. Bild: Schüco International KG/Teckentrup

Türen+Tore

Projekt von Edwards White Architekten, Neuseeland, mit in Reihe arrangierten T3 von Gantlights und eigens angefertigtem 80-Zentimeter-Baldachin aus Stahl. Bildquelle: Simon Wilson

Beleuchtung

Die ins Auge fallende Dachkonstruktion greift das Thema der lebendigen Dachlandschaft des Bestandsgebäudes auf und setzt sie auf eine ganz eigene Weise um. Foto: Studio Jil Bentz

Projekte (d)

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