Die Installation »HygroScope - Meteorosensitive Morphology« am Centre Pompidou in Paris erschließt den Zugang zu einer neuartigen Verschränkung der Funktion eines sich selbst regulierenden, wetterfühligen architektonischen Systems und dessen ästhetischer Erfahrung.
Umbau eines Versandlagers zu Büro- und Laborflächen
Ein Hersteller für medizinische Hilfsmittel benötigte nicht nur mehr Platz für Prüflabore, sondern vor allem flexible Flächen für kommunikatives und kreatives Arbeiten der Mitarbeiter. stereoraum Architekten bauten hierfür ein ehemaliges Versandlager im rheinland-pfälzischen Nieder-Olm in Büros und Werkstätten um.
Mediathek für die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle wird ihre bisherige Bibliotheksnutzung erweitern und das Funktionsspektrum stärker als bisher auf neue Medien ausrichten.
Tautes Heim – Wohnen wie zu Bruno Tauts Zeiten
Das für 1-4 Personen ausgelegte Ferienhaus »Tautes Heim« in Berlin ist Architektur- und Designgeschichte zum Anfassen – ein Ort wie geschaffen für alle, die keine Lust auf unpersönliche Hotels haben und für ihren nächsten Berlin-Besuch lieber etwas Besonderes abseits der ausgetretenen Touristenpfade suchen. Wer sich für das stadtnahe Wohnen in einem Haus von Bruno Taut und die Architektur der Zwanziger Jahre begeistert, ist hier richtig.
Leuchtende Gitterrostfassade - Hochwasserpumpwerk in Köln
Wie integriert man ein hochtechnisches Gebäude mit großen Baumassen und einer Fülle von funktionalen Anforderungen in den sensiblen Landschaftsraum des Kölner Rheinufers? Vor dieser entwurflichen Herausforderung standen die Kölner Kaspar Kraemer Architekten als sie von den Kölner Stadtentwässerungsbetrieben AöR mit der Bauaufgabe konfrontiert wurden.
Spiegel Kantine von der Ippolito Fleitz Group
Im Oktober 2011 hat die SPIEGEL-Gruppe, zu der u.a. das bekannteste deutsche Nachrichtenmagazin »Der SPIEGEL« gehört, ihr neues Verlagsgebäude in der Hamburger Hafencity bezogen. Den eindrucksvollen Bau an der Ericusspitze, der vom Wasser der Elbe umspült wird, hat der dänische Architekt Henning Larsen entworfen. Die Stuttgarter Ippolito Fleitz Group wurde beauftragt, eine neue Mitarbeiterkantine für das Haus zu gestalten. Die berühmte und mittlerweile denkmalgeschützte Kantine des Vorgängerbaus entwarf 1969 Verner Panton. Ippolito Fleitz betrachteten dieses Erbe als eine besondere Herausforderung. Das Lichtkonzept der Kantine entwarf Pfarré Lighting Design aus Muenchen.
Lichtdach im Bahnhof Hamburg-Barmbek
Am Bahnhof im Hamburger Stadtteil Barmbek war eine stadträumliche Neuordnung und Aufwertung des Bahnhofsgeländes nötig.
Der Bahnhof in Hamburg-Barmbek ist mit 60.000 Fahrgästen an Werktagen einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Hansestadt. Derzeit erhält er einen neuen Busbahnhof.
2004 lobten die Stadt Hamburg und die Hamburger Hochbahn AG einen Wettbewerb aus
Umbau und Erweiterung des Verwaltungsgebäudes Schorn & Groh
Der Unternehmenssitz des Furnierherstellers Schorn & Groh war ein über die Jahre gewachsenes Gebäudeensemble ohne einprägsames Gesicht. Um dem Verwaltungsgebäude im bestehenden Gebäudeensemble mehr Gewicht zu verleihen und um die beengte räumliche Situation zu entzerren, setzt der Architekt Thomas Bechtold von der Bühler BauWerkStadt einen Neubau vor das bestehende Gebäude. Großzügige Verglasungen geben den Blick ins Innere frei.
J. Mayer H. stellt Sarpi Border Checkpoint fertig
Die Ennigerbrücke in Malters von Pirmin Jung Ingenieure
Holzbrücken sind die ältesten Brücken der Welt und erleben wegen ihrer Standfestigkeit und Dauerhaftigkeit eine Renaissance. Hundert Jahre führte die alte Enniger Holzbrücke über den Fluß und wurde 2005 bei einem Unwetter vom Hochwasser der Kleinen Emme mitgerissen und vollkommen zerstört. Die 2010 eröffnete, neue Ennigerbrücke dient als einspurige Strassenbrücke und hat eine Tragfähigkeit von 28 Tonnen, ihre Spannweite beträgt 42 Meter.
Frischer Wind in der Jugendherberge Untersberg von LAVA Architekten
Wohl jeder kennt die muffigen und miefigen Jugendherbergen in die Heerscharen von Schülern gekarrt wurden. Mehrfachbetten in Kompaniestärke und Kantinenessen, vor dem es einem grauste, hinterliesen bleibende Eindrücke. Der Landesverband Bayern im Deutschen Jugendherbergswerk (DJH) will dieses Image abstreifen und hat in Berchtesgaden ein bestehendes Haus zu einer modernen, vorzeigbaren Jugendherberge umgebaut. Das im Oktober 2011, nach einer umfassenden Modernisierung, fertiggestellte »Haus Untersberg« auf dem Areal der Jugendherberge Berchtesgaden wurde von Architekturbüros LAVA – Laboratory for Visionary Architecture realisiert.
Sensible Lichtatmosphäre
Ein restaurierter Kirchenraum aus dem 19. Jahrhundert präsentiert sich als eindrucksvoller Ort für Urnenbestattungen im innerstädtischen Bereich. Die einfühlsame Lichtplanung von Licht Kunst Licht – ausschließlich mit LED realisiert – unterstreicht wirkungsvoll das von Staab Architekten geplante Innenraumkonzept.