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App zum Kunstprojekt NRWskulptur

Das Werk „Zonnestraal“ des Künstlers Jan van Munster in Bocholt gehört zu den 700 Kunstwerken, die die NRWskulptur-App vorstellt. Foto: Thorsten Arendt

Design Kunst

 

Ausgewählte Skulpturen digital aufbereitet: 700 Werke herausragender Kunst im öffentlichen Raum Nordrhein-Westfalens präsentiert ab sofort die neue NRWskulptur-App, die das Kultursekretariat NRW Gütersloh in seinem Jubiläumsjahr anlässlich des 40-jährigen Bestehens veröffentlicht. Eine einzigartige Sammlung für Kunstinteressierte, Touristen, Wanderer und viele mehr.

„Slinky Springs to Fame“ von Tobias Rehberger verbindet Skulptur, Design und Architektur miteinander zu einem Werk, das eine praktische Funktion erfüllt und gleichzeitig überraschende Sinneserfahrungen ermöglicht. Foto: Roman Mensing
„Slinky Springs to Fame“ von Tobias Rehberger verbindet Skulptur, Design und Architektur miteinander zu einem Werk, das eine praktische Funktion erfüllt und gleichzeitig überraschende Sinneserfahrungen ermöglicht. Foto: Roman Mensing


„Öffentlicher Kunst in den Parks, an den Gebäuden und auf den Plätzen der Städte wird oft zu wenig Beachtung geschenkt. Vielfach sind die Skulpturen und ihre Künstlerinnen und Künstler unbekannt oder vergessen“, sagt Antje Nöhren, Geschäftsführerin des Kultursekretariats NRW Gütersloh. Durch die NRWskulptur-App treten sie nun in den Vordergrund. Die App eröffnet die Welt der Kunst auf unkomplizierte und interessante Art und Weise – für gestandene und neue Kunstliebhaber.

Die Skulptur „The Herford Eichen“ von Pedro Cabrita Reis an der Südseite des MARTA-Museums in Herford wurde anlässlich der Ausstellung “(un)möglich! – Künstler als Architekten” 2015 installiert. Foto: Thorsten Arendt
Die Skulptur „The Herford Eichen“ von Pedro Cabrita Reis an der Südseite des MARTA-Museums in Herford wurde anlässlich der Ausstellung “(un)möglich! – Künstler als Architekten” 2015 installiert. Foto: Thorsten Arendt


Die App zeigt qualitativ hochwertige Kunst im öffentlichen Raum in NRW aus der Zeit nach 1945, die für jeden rund um die Uhr frei zugänglich ist – darunter Werke von namhaften Künstler, aber auch von weniger bekannten, deren Qualität gleichwohl sehr hoch ist. Die Nutzern erhalten zahlreiche Informationen zu den Werken und Künstler.

Die Betonarchitektur der Bergischen Universität Wuppertal thront über der Stadt, wie eine mittelalterliche Burg. Zu ihrem 40. Geburtstag entwarf Mischa Kuball eine Lichtinstallation, die diese Architektur gleichzeitig akzentuiert und auflöst, aber auch eine immaterielle Verbindung zwischen Stadt und Universitätsgebäude herstellt. Bildquelle: Archiv Mischa Kuball, Düsseldorf / VG Bild-Kunst, Bonn 2017; Foto: Sebastian Jarych
Die Betonarchitektur der Bergischen Universität Wuppertal thront über der Stadt, wie eine mittelalterliche Burg. Zu ihrem 40. Geburtstag entwarf Mischa Kuball eine Lichtinstallation, die diese Architektur gleichzeitig akzentuiert und auflöst, aber auch eine immaterielle Verbindung zwischen Stadt und Universitätsgebäude herstellt. Bildquelle: Archiv Mischa Kuball, Düsseldorf / VG Bild-Kunst, Bonn 2017; Foto: Sebastian Jarych


Aber nicht nur das: Als digitaler Wegweiser navigiert die App zu den Kunstwerken und führt mit konkreten Routenvorschlägen von Skulptur zu Skulptur. Neue Kunstwerke, informative Inhalte sowie der technische Funktionsumfang werden fortlaufend ergänzt. Jedes Jahr kommt ein neuer Schwerpunkt hinzu. Für 2020 ist das die Region Aachen: 18 Skulpturen hat die Expertenjury kürzlich ausgewählt, darunter die Skulptur ‚Große Aachener‘ von Franz Bernhard aus dem Jahr 1989 vor dem Aachener Arbeitsamt und die seit 1999 aufgestellten Granitstelen von Ulrich Rückriem an der Burg Langendorf in Zülpich.

An der Schnittstelle zwischen Architektur und Skulptur bewegt sich der 2015 fertiggestellte Turm des interaktiven Technik-Museums “Phänomenta” in Lüdenscheid. Foto: Carsten Gliese
An der Schnittstelle zwischen Architektur und Skulptur bewegt sich der 2015 fertiggestellte Turm des interaktiven Technik-Museums “Phänomenta” in Lüdenscheid. Foto: Carsten Gliese


„Wir freuen uns sehr, gerade in Zeiten der Corona-Krise ein digitales Angebot für die Kunst und Kultur in NRW anbieten zu können“, betont Antje Nöhren. NRWskulptur ist ein Kunstprojekt des Kultursekretariats NRW Gütersloh und wird mit Mitteln des Förderprogramms „Regionale Kulturpolitik“ des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.

Die neue NRWskulptur-App für Android und IOS steht ab sofort kostenfrei in den App Stores von Apple und Google zum Download bereit.

Zur App: app.nrw-skulptur.net


Mit der Showcase Factory wurde ein wirksames bauliches Zeichen nach innen wie auch nach außen gesetzt. Fotograf Olaf Mahlstedt

Projekte (d)

Bildquelle: Brigida Gonzalez

Projekte (d)

Der Anspruch einer ökologisch sensiblen Außenbeleuchtung setzte sich bei der Illuminierung des Magazinbaus mit seiner Fassade aus gefalteter Bronze fort. Zur strikten Vermeidung von Skyglow wurde in akribischer Abstimmung mit den Beteiligten und mittels nächtlicher Bemusterungen eine Streiflichtlösung mit Linealuce-Bodeneinbauleuchten erarbeitet. Foto: HG Esch

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Die Boulderhalle im schweizerischen Dübendorf ist ein Treffpunkt von kletterbegeisterten Menschen jeder Altersklasse. Auf 800 Quadratmeter gibt es eine Vielfalt an Boulderwänden und Kletterrouten.

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Optisches Highlight mit iF Design Award 2024: Der neue Hochleistungskiesfang von Sita überzeugt neben seinen technischen Werten auch optisch.

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Retention im Griff: SitaRetention Twist verfügt über einen skalierten Einstellschieber, mit dem sich der Retentionsfaktor exakt justieren lässt – bei Dächern ohne Auflast ebenso, wie bei begrünten Dächern, die mit einem Gründachschacht ausgerüstet werden. Bild: Sita Bauelemente GmbH

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