Wohnen – jeder tut es, jeder hat eine Vorstellung davon, ein Idealbild sowieso. Jeder wohnt. Wohnen ist Kulturgut. Wohnen ist Konsumgut – sei es das Bauen oder Mieten von Räumlichkeiten, deren individuelle Ausstattung oder das Verkaufen von Häusern und Wohnungen.
Internationale Szenografie Biennale 2013 - RAUMWELTEN 2013
Mit der Internationalen Szenografie Biennale (ISB), veranstaltet von der Film- und Medienfestival gGmbH und kuratiert von Uwe R. Brückner und Céline Kruska, wird ein Forum für Repräsentanten der jungen, aufstrebenden Disziplin Szenografie in der Kreativregion Stuttgart etabliert.
Rezension: »Architektonika« im Hamburger Bahnhof
Mit »Architektonika« hat der Hamburger Bahnhof in Berlin mehr als zwei Jahre lang einen Teil seiner Ausstellungsfläche der Kunst und Architektur gewidmet: Ab September 2011 wurden in zwei aufeinanderfolgenden Ausstellungen Arbeiten mit architektonischen Bezügen aus der Friedrich Christian Flick Collection und den Sammlungen der Nationalgalerie sowie mit Leihgaben und einigen eigens geschaffenen Objekten präsentiert.
Interview mit dem Architekturfotografen Sven Fennema
Verlassene Orte, sogenannte lost places, moderne Bauwerke, aber auch außergewöhnliche Innenansichten stehen im Fokus des Fotografen Sven Fennema. Einen Teil seiner Bilder zeigten wir vor wenigen Tagen im Artikel »Realität ist Ansichtssache«. Wir sprachen mit dem Fotografen Sven Fennema über seine Arbeit.
Rezension: Mytyo Mein Tokio - Stadtlesebuch
Auf New York, Moskau und Aleppo folgt Tokio: »Mytyo« – Mein Tokio/My Tokio 1953/2013 ist der vierte Band in der Reihe der Stadtlesebücher zu internationalen Metropolen, die die Edition Esefeld & Traub seit 2008 herausgibt. Und wieder ist das große Format ein »Stadt-Lese-und-Schau-Buch«, das man immer wieder zur Hand nehmen kann, um sich auf Entdeckungsreise durch eine zwar bekannte, aber doch fremde Stadt zu begeben.
»Mich interessiert die Architektur als mein Gegenüber in Städten.« Interview mit Katja von Puttkamer
In den Nachkriegsjahrzehnten entstanden in ganz Deutschland funktionale Zweckarchitekturen, Großbauten wie Kaufhäuser, Ämter, aber auch Wohnblocks in einer typischen »Plattenarchitektur« – seriell, monoton, uniform. Was damals als modern galt, wird heute als unschön empfunden. Aber es ist gerade diese Monotonie, die Katja von Puttkamer reizt.
MINHASP Mein São Paulo – Stadtlesebuch
Auf Tokio und Moskau folgt São Paulo: Mein São Paulo Minha São Paulo - der fünfte Band aus der Reihe Stadtlesebücher zu internationalen Metropolen versammelt Aufnahmen zweier Reportage-Fotografen aus Deutschland und Brasilien, Britta Radike und Iatã Cannabrava, die 2011 und 2012 aufgenommen wurden.
neuland entdecken – Nachwuchsgestalter und ihre Ideen
Der aed e.V. – ein gemeinnütziger Verein zur Förderung von Architektur, Engineering und Design – hat zum vierten Mal seinen interdisziplinären Nachwuchswettbewerb »neuland« ausgeschrieben. Weit über 200 Einsendungen wurden für den Wettbewerb eingereicht - nun stehen die Gewinner fest – ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann!
Interview mit Marc Peschke: Fotografie als plastische Arbeit
Liquidacion Total: Marc Peschkes Fotoarbeiten spüren den kommerziellen Veränderungen in den Städten nach, und wie diese sich am »Gesicht« der Städte – den Gebäuden – ablesen lassen. Leerstände, Abrissbauten, verlassene Orte – was nicht mehr gebraucht wird, wird entfernt und schnell ersetzt. Dieser Ausverkauf der Städte wird uns in würfelförmige »Päckchen« verpackt vor Augen geführt – »Architekturware« für die Konsumgesellschaft?
Sven Fennema – Realität ist Ansichtssache
Verlassene Orte, sogenannte lost places, moderne Bauwerke, aber auch außergewöhnliche Innenansichten stehen im Fokus des Fotografen Sven Fennema. Dabei ist es ihm wichtig, die Objekte nicht so zu fotografieren wie sie Passanten im vorbei gehen sehen würden. Vielmehr legt er sein Augenmerk auf die kleinen Details.
Architektur-Dokumentation: »The Human Scale«
Die Dokumentation »The Human Scale« zeigt an architektonischen und städtebaulichen Referenzobjekten und Interviews mit Experten die beachtlichen Möglichkeiten des modernen Städtebaus, Visionen von humanen und nachhaltigem Stadtleben zu entwickeln. »The Human Scale« ist ein ästhetisches Experiment.
Ich möchte die ästhetischen Möglichkeiten der Fotografie ausloten ...
Immer wieder sind es Architekturmotive, denen Peter Braunholz mit der Kamera nachspürt. In unterschiedlichen Herangehensweisen thematisiert er Gebautes, Außenansichten ebenso wie Interieurs, klassische ebenso wie moderne Bauten.