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Sa, Apr

LED Lichtmodule zur Integration in Systemdecken

Die Kunst des Weglassens setzt sich in der heutigen Architektur mehr und mehr durch. Produkte, die sich nahtlos in vorhandene Ausbauelemente integrieren lassen, werden die formale Reduktion in Zukunft erleichtern. Leuchtenhersteller WILA ist seiner Zeit voraus und hat bereits mit zahlreichen so innovativen wie intelligenten Integrationslösungen von sich reden gemacht. Jetzt hat das Unternehmen über die Beleuchtung von Räumen nachgedacht, die mit Systemdecken ausgestattet sind, und dabei den Vorteil der kleinen, kompakten LED zu nutzen verstanden. Das Resultat ist ein lineares LED Lichtmodul, das alle austauschbaren Querschienen der sichtbaren Unterkonstruktion einer Rasterdecke im Standardformat ersetzen kann. Damit gelingt die komplette Integration der linearen Leuchten in die Decke.

Bei der Lichtplanung bietet »T-Bar LED« großen Gestaltungsfreiraum, denn die LED Module von WILA können der Deckengeometrie quer und längs in vielen Varianten folgen. Unter individueller Berücksichtigung unterschiedlicher Raumformen und –funktionen sorgen sie an jeder Stelle für die gewünschte Helligkeit (740 bis 2260 Llm). Neben Minireflektoren gibt es Module mit mikro- oder linearprismatischer Abdeckung. Während letztere aufgrund ihres asymmetrischen Ausstrahlwinkels zur Beleuchtung von Symbolen oder Beschriftungen auf vertikalen Flächen zur Anwendung kommen, eignen sich die Mikroprismen und die Minireflektoren mit ihrer symmetrischen Lichtverteilung besonders gut für die Allgemeinbeleuchtung.

Begriffserläuterung:
WILA stellt für alle LED Leuchten ausschließlich den Wert des Leuchtenlichtstroms (Llm) dar. Dieser beschreibt das nutzbare Licht der Leuchte und ist der für die Lichtplanung maßgebende Wert. Im Gegensatz zum Lampenlichtstrom (lm) berücksichtigt der Leuchtenlichtstrom bereits Verluste, die durch das Leuchtendesign bedingt sind.

WILA Lichttechnik GmbH, www.wila.com


Der von dem israelischen Architekturbüro Kolker Kolker Epstein entworfene Bahnhof Elifelet ist nach oben offen und wird von weißen Membransegeln beschattet. Bildquelle: Thomas Schlijper

Projekte (d)

Neues Solarwatt-Halbzellen-Modul “SOLARWATT Panel vision GM 3.0 construct” mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (abZ). Bildquelle: Solarwatt GmbH

Außenraum

Für das Rohrrahmen-System stehen Oberlichter und Seitenteile zur Wahl, die Türen könne zudem mit Fluchttürstangen ausgerüstet werden. Bild: Schüco International KG/Teckentrup

Türen+Tore

Projekt von Edwards White Architekten, Neuseeland, mit in Reihe arrangierten T3 von Gantlights und eigens angefertigtem 80-Zentimeter-Baldachin aus Stahl. Bildquelle: Simon Wilson

Beleuchtung

Die ins Auge fallende Dachkonstruktion greift das Thema der lebendigen Dachlandschaft des Bestandsgebäudes auf und setzt sie auf eine ganz eigene Weise um. Foto: Studio Jil Bentz

Projekte (d)

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