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Flexible Möbel für die kreative Teamarbeit

Steharbeitsplatz und Raumteiler von System 180, Design: School of Design Thinking; Foto: System 180, Berlin

Der Möbelbauer System 180 hat in Kooperation mit der Potsdamer School of Design Thinking ein funktional und formal eigenständiges Programm speziell für die kreative Teamarbeit entwickelt. Die nach der renommierten Innovationsschule benannte »Design Thinking-Line« (DT-Line) besteht aus einem Stehtisch und einer Stellwand. Die Elemente sind leicht und stabil konzipiert, stehen auf Rollen und lassen sich für verschiedene Gruppengrößen oder Arbeitsphasen individuell konfigurieren. Bereits aus zwei Möbelstücken entsteht so ein komplettes Setting für Brainstormings, Diskussionen oder auch Präsentationen.

Steharbeitsplatz und Raumteiler von System 180, Design: School of Design Thinking; Foto: System 180, Berlin

Ausgangspunkt für die Entwicklung der »DT-Line« ist die von der School of Design Thinking praktizierte Innovationskultur: Demnach entstehen die besten Lösungen in multidisziplinären Gruppen, in der die Beteiligten nach einer eigens entwickelten Methodik ihre Ideen austauschen. Bei diesem nach dem Vorbild der berühmten »d.school« an der Stanford Universität entwickelten Ansatz spielt die räumliche Umgebung und deren Ausstattung eine zentrale Rolle. Gefragt sind Möbel, die den kollaborativen Prozess der Ideenfindung unterstützen. Der modulare Baukasten von System 180 bietet dafür optimale Voraussetzungen: Rohre aus gebürstetem Edelstahl bilden das Grundgerüst. Mit weißen Flächen ausgefacht, entstehen funktionale und zeitlose Möbelstücke, die durch ihre ganz eigene ästhetik inspirieren.

»Table DT-Line« von System 180, Design: School of Design Thinking; Foto: System 180, Berlin

Mit einer Höhe von 106 Zentimetern ist der »Table DT-Line« für das Arbeiten im Stehen konzipiert. Das sorgt nicht nur für die gewünschte Dynamik bei der Teamarbeit, sondern dient auch der Gesundheit. Schließlich ist unbestritten, dass ein Plus an Bewegung das Leistungsvermögen fördert und Zivilisationskrankheiten wie Rückenleiden entgegenwirkt. Die Tischplatte des »Table DT-Line« bietet mit einer Größe von 160 mal 80 Zentimetern genügend Platz, um Laptops aufzustellen, Material auszubreiten oder sich gemeinsam um eine Konzeptidee zu versammeln. Eine unter der Tischplatte eingerückte Ablage ist als Materiallager nutzbar und sorgt dafür, dass die obere Arbeitsfläche für die wichtigen Dinge frei bleibt. Die Tische verfügen zudem über Rollen mit Feststellern und lassen sich leicht bewegen.

»Whiteboard DT-Line« von System 180, Design: School of Design Thinking; Foto: System 180, Berlin

Das »Whiteboard« der »DT-Line« ist als mobiler Raumteiler, Pinnwand oder Schreibtafel einsetzbar. Die Tafel aus HPL (High Pressure Laminate) eignet sich für die Beschriftung mit Whiteboard Markern und für die Befestigung von Magneten. Mit einer Breite von 173 Zentimetern und einer Höhe von 190 Zentimetern bietet das »Whiteboard« reichlich Raum, um Arbeitsergebnisse festzuhalten oder flexibel zu ordnen. Zudem ist es auch als Projektionsfläche bei Präsentationen einsetzbar. Dank Rollen und diagonaler Verstrebung der Unterkonstruktion lassen sich die Whiteboards der »DT-Line« äußerst platzsparend stapeln.

Die Kombination aus einem mobilen Tisch und einer multifunktionalen Stellwand bietet kreativen Freiraum für Gruppen von vier bis sechs Personen. Durch Aneinanderreihung von weiteren DT-Line-Elementen lassen sich im Handumdrehen auch Szenarien für größere Gruppen realisieren – oder das Setting mit Teilen aus dem Baukasten von System 180 ergänzen.

»DT-Line« von System 180: Kreative Freiräume für die Studenten der »School of Design Thinking« am Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam. Foto: HPI, Potsdam

System 180 ist ein patentiertes Bausystem aus Edelstahlrohren, das universelle Funktionalität, klassisches Design und hochwertige Verarbeitung vereint. Anfang der 1980er Jahre vom Architekten, Designer und Ausstellungsmacher Jürg Steiner entwickelt, steht System 180 heute für modulare Möbel und baukonstruktive Lösungen »Made in Berlin«. Dabei reicht das Serviceangebot von der individuellen Planung über Produktion bis zur Montage vor Ort. Hohe Qualitätsansprüche, eine umweltschonende Herstellung sowie die soziale Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und dem Standort bilden die Basis der Firmenphilosophie.

System 180 eröffnet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, individuelle Einrichtungslösungen und architektonische Strukturen zu realisieren. So entstanden in den letzten Jahren spektakuläre Projekte wie die 400 Meter lange temporäre Fassade für den Flughafen Berlin-Tempelhof oder ein schwebendes UFO im Deutschen Museum München. Für Designkompetenz und Produktqualität erhielt System 180 zahlreiche Preise, wie zuletzt den Focus Open in Silber, einen red dot design award sowie mehrere iF Design Awards.

»DT-Line«.m von System 180: Studenten im Design Thinking Prozess; Foto: HPI, Potsdam

Das interdisziplinäre Denken gestalten und Problemlösungen erarbeiten ist das Ziel der ersten europäischen D-School, gegründet vom Hasso-Plattner-Institut an der Universität Potsdam. Als Leiter bringt Ulrich Weinberg mit einem Team von 35 Coaches den Studenten systematisches Vorgehen bei, mit dessen Hilfe komplexe Fragestellungen effektiv zu beantworten sind. Während das Hasso-Plattner-Institut sich auf die Ausbildung von IT-Ingenieuren konzentriert, bietet die School of Design Thinking ein fächerübergreifendes Lehrangebot. Als Zusatzausbildung belegen 120 Studenten aus 75 unterschiedlichen Studiengängen den zweisemestrigen Kurs. Gruppen aus vier bis sechs Studenten erarbeiten in einem sechsstufigen Denk- und Arbeitsprinzip Lösungen für praxisnahe Probleme.

System 180 GmbH, www.system180.com 

 


Mit der Showcase Factory wurde ein wirksames bauliches Zeichen nach innen wie auch nach außen gesetzt. Fotograf Olaf Mahlstedt

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