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Ein Stuhl

Die Designer Markus Jehs und Jürgen Laub

Kaum auf dem Markt, ist er schon international im Einsatz und preisgekrönt: der modular aufgebaute, stapelbare »A-Chair«. Für die Designer Markus Jehs und Jürgen Laub kommt der Erfolg nicht von ungefähr. Er resultiert aus dem Anspruch, auf diesem Niveau etwas »absolut Eigenständiges zu schaffen – einen Stuhl, den man besser nicht machen kann!«. Die Innovation liegt dabei in der vollständigen Kunststoffausführung, sowohl des Gestells als auch der Schale.

Am Anfang stand die Idee, einen Stapelstuhl für das 21. Jahrhundert zu entwerfen. Der Allrounder sollte ein ansprechendes, durchgängiges Design haben.

Nach einer intensiven Entwicklungsphase ist der erstmals auf der Orgatec 2012 vorgestellte A-Chair (wir berichteten) nun marktreif. Fast zeitgleich mit der Markteinführung kommt der A-Chair bereits in ersten Großprojekten zum Einsatz: in der Messe Luzern, im Radisson Blu Astrid Hotels & Resorts Antwerpen in Belgien, im Kloster St. Yves im französischen Rennes sowie in Kürze bei Interbuild NV, einem Bauunternehmen in Wilrijk, Belgien.

Der Anspruch von Brunner war es, bei dieser Variante eine ergonomische, also flexible und bequeme, Sitz- und Rückenschale zu entwickeln. Diese sollte optisch fließend in ein stabiles Kunststoffgestell übergehen. In langjähriger Arbeit fand das Entwicklungsteam von Brunner eine Lösung für ein Gestell mit hoher Querstabilität – in Form eines Kunststoffes mit besonders hohem Glasfaseranteil. Damit eignet sich die Kunststoffausführung des »A-Chairs« für den professionellen Veranstaltungsbetrieb.

Auch bei der Ausführung mit Formholzschale lag die Herausforderung darin, die fließende Bewegung zum Gestell hin zu realisieren. Gelungen ist dies durch eine starke 3D-Verformung, wodurch eine Schale mit überraschend filigraner Seitenansicht möglich wird. Im Januar wurde bekannt, dass der »A-Chairs« mit dem iF Product Design Award 2014 ausgezeichnet wird. Damit hat der Stapelstuhl innerhalb weniger Monate bereits den fünften Preis in Folge bekommen: Im Dezember 2013 gewann der »A-Chairs« beim Wettbewerb Gute Gestaltung 14 des Deutschen Designer Clubs (DDC) die Prädikatsauszeichnung Gold. Das Chicago Athenäum hatte ihn zuvor beim Good Design Award in der Kategorie Furniture gewürdigt. Ende November hatte der Rat für Formgebung den »A-Chairs« beim Interior Innovation Award 2014 mit der Auszeichnung Winner 2014 gelobt und vier Wochen vorher zudem bekannt gegeben, dass das Möbel auch beim German Design Award 2014 mit einem Special Mention ausgezeichnet werde.

Brunner GmbH, www.brunner-group.com


Die Funke Fensterecken sind im Set erhältlich. Dichtmasse, Schrauben und Dübel, eine Verlegeanleitung sowie ein Fenstereckenrakel und ein Pinsel zur Reinigung gehören zum Lieferumfang. Foto: Funke Kunststoffe GmbH

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