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Aluminium Chair von Charles und Ray Eames

 

Die Aluminium Group von Charles und Ray Eames ist einer der bedeutendsten Möbel-Entwürfe des 20. Jahrhunderts. Mit den Modellen »EA 101«, »103« und »104« lanciert Vitra drei Varianten des Klassikers, die bereits als Aluminium Dining Chairs Teil des ursprünglichen Programms waren. Dank 26 neuen Farben des Bezugstoffs »Hopsak« lassen die Modelle aufeinander abgestimmte Möbelkompositionen im Esszimmer zuhause oder in Meetingbereichen Wirklichkeit werden.

Die Aluminium Group von 1958 veranschaulicht exemplarisch das Designverständnis von Charles und Ray Eames: Ihre konstruktive Intelligenz, ihr Verständnis für die Möglichkeiten eines Materials, ihr den industriellen Bedingungen angepasstes Entwurfsdenken und ihre Fähigkeit, eine einmal entwickelte Grundform durch geringe Variationen für verschiedene Einsatzbereiche tauglich zu machen. Das Designer-Ehepaar verliess bei der Konstruktionsweise des Stuhls das Prinzip der Sitzschale. Vielmehr wurde eine Stoff- oder Lederbahn straff, aber federnd zwischen zwei geschwungene Seitenteile aus Aluminium gespannt. Sie verleihen dem Entwurf seine ikonische Silhouette.

Mit den Modellen »EA 101«, »103« und »104« lanciert Vitra drei Varianten des Klassikers neu, die als Aluminium Dining Chairs Teil des ursprünglichen Programms waren. Sie unterscheiden sich von den als Konferenzsessel eingesetzten Modellen der Reihe »EA 105-108« in fast allen Bauteilen: Die Sitzschale aus Stoff, Netz oder Leder ist schmaler, die Sitzgeometrie ist aufrechter, die Ausleger des Untergestells sind dünner und die Armlehnen kürzer. »EA 101-104« erweitern damit die Auswahl in der Stuhlfamilie um eine Gruppe kleinerer und leichterer Stühle. Mit diesen Eigenschaften eignen sich die Aluminium Chairs »EA 101-104« ideal für das tischorientierte Sitzen – sei es zuhause am Esstisch oder in Meetingbereichen im Büro. Während die grosszügig dimensionierte Gruppe »EA 105-108« eine leicht zurückgelehnte Sitzposition bietet, erleichtert die aufrechtere Sitzhaltung der Modelle »EA 101-104« aktive Tätigkeiten am Tisch.

 

Der Stoff »Hopsak« wird seit 1971 exklusiv für Vitra hergestellt. Das langlebige und ausdrucksstarke Flachgewebe wurde ursprünglich in einer Farbpalette von Alexander Girard für die Eames und Nelson Collection angeboten. Im Laufe der Zeit wurde »Hopsak« immer wieder bezüglich technischer Anforderungen und Farbempfinden aktualisiert und ist heute im Stoffsortiment von Vitra der Klassiker schlechthin. In Zusammenarbeit mit der niederländischen Designerin Hella Jongerius hat Vitra die Farbpalette von »Hopsak« nun von Grund auf überarbeitet und die Auswahl auf insgesamt 28 Farben ausgeweitet – davon 26 neue Duoton-Stoffe. Die Duoton-Farben bieten in kontrastreichen, in leuchtenden oder in ruhigen Kombinationen von Kett- und Schussfäden eine Vielzahl von Gestaltungsoptionen. Bei Hopsak geht es darum, Neues nicht bloss durch das Verweben zweier Farben zu schaffen, sondern auch durch die Verknüpfung von Designgeschichte und aktuellem Empfinden, durch die Vereinigung von industrieller Bürowelt und wohnlicher Weichheit. Lebendige Farbfamilien von roten, grünen oder blauen Farbtönen und Gruppen von hellen oder dunklen Stoffen lassen so fein aufeinander abgestimmte Farbenspiele im Raum zu.

Die neue Farbpalette verleiht der Eames Aluminium Group und anderen Klassikern von Vitra eine wohnliche Note und eröffnet dem Stoff neue Einsatzmöglichkeiten auf zeitgenössischen Entwürfen.

Vitra, www.vitra.com

 


Die Funke Fensterecken sind im Set erhältlich. Dichtmasse, Schrauben und Dübel, eine Verlegeanleitung sowie ein Fenstereckenrakel und ein Pinsel zur Reinigung gehören zum Lieferumfang. Foto: Funke Kunststoffe GmbH

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