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Mo, Jan

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Raumtransformierende Innenarchitektur von 3deluxe

Im Frankfurter Börsenviertel transformierte das Wiesbadener Architekturbüro 3deluxe für die Frankfurter Dependance der internationalen Kreativagentur SYZYGY die Büroetage eines Gründerzeitbaues. Das Mobiliar des zentralen, von einer markanten raumbildenden Freiform und fließenden Linienführung geprägten Empfangs und angrenzendem Aufenthaltsbereich wurden mit einem Acrylstein realisiert.

Ihre organisch anmutende Gestaltgebung hebt die Einbauten deutlich von der Bestandsarchitektur ab und lässt eine spannungsvolle räumliche Schnittmenge zwischen alt und neu entstehen.

Eine 22 Meter lange, geschwungene Hüllform umschließt den für neue Arbeitswelten geschaffenen Raum, der mit sonderangefertigten Möbeln und Einbauten aus dem Acrylstein »HI-MACS« gestaltet wurde. Ihre organischen Formen schaffen eine atmosphärische Raum-in-Raum-Situation, die in ihrer kommunikativen und kreativen Offenheit der zukunftsorientierten Unternehmenskultur Ausdruck verleiht.

Wandöffnungen und Durchbrüche verschiedener Größe sowie feine grafische Perforationen schaffen Sichtbezüge zu den umliegenden Konferenzbereichen und leiten Tageslicht ins Innere der Lounge. Einen ästhetischen Blickfang bietet die Bepflanzung des Zwischenraums zur Gebäudefassade, die ebenfalls durch die perforierte Wandfläche sichtbar wird.

Die ganz in weiß gehaltene Freiform und das »HI-MACS« Mobiliar sind nicht nur optischer, sondern auch kommunikativer Mittelpunkt der Agentur. Sie vereinen Zonen für informelles Arbeiten und Rekreation in einer fließend geformten Lounge-Landschaft und eröffnet wartenden Besuchern so interessante Einblicke in das Agenturleben.



Die Lounge wird als multimediales Experimentierfeld für technische Neuentwicklungen genutzt, dass dabei die Materialwahl auf den zukunftsorientierten Mineralwerkstoff »HI-MACS« fiel, der sich durch seine universellen Eigenschaften wie der optisch fugenlosen Verarbeitung, thermischer Verformbarkeit und Robustheit gepaart mit warmer Haptik auszeichnet, unterstreicht die neue Ästhetik der Arbeitswelt.

Diese neue Ästhetik ermöglichte den Wiesbadener Architekten zahlreiche Detaillösungen und Sonderentwicklungen zu realisieren. So wurde zum Beispiel das CNC-gefräste und hinterleuchtete Agenturlogo an dem aus »HI-MACS« gefertigten Empfangstresen eingefügt. Für das maßgefertigte Mobiliar wurden in den weißen Korpus aus Mineralwerkstoff Echtholzfurniere aus Olivenholz eingelassen, diese gestalterische Geste schließt den Kreis zu dem historischen Gebäude aus der Gründerzeit, in der Intarsien in Architektur und Möbeldesign stilbildend waren.

Architektur: 3deluxe, www.3deluxe.de
Material: HI-MACS; www.himacs.eu
Verarbeitung: Kessler Innenausbau GmbH, Heinrichsthal


Prägendes architektonisches Merkmal des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums in Düsseldorf ist die lichtdurchflutete Agora. Foto: Jörg Hempel

Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

Menschen

Rund 200 Hersteller beteiligten sich an den Architects‘ Darling Awards 2024. 22 Brand-Awards und 14 Jury-Awards wurden in diesem Jahr verliehen.

Unternehmen

Die Auszeichnung der Eurobaustoff-Fachgruppe Dach & Fassade steht jetzt bei Sita in Rheda-Wiedenbrück.

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Fassadenentwurf von Paul Schaffmeister für das ehemalige Karstadtgebäude in Celle.

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Tresor der Deutschen Bank. Foto: MARC THEIS ART PHOTOGRAPHY

Fachliteratur

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