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Das rahmenlose flächenbündig einzubauende »Structural-Glazing«-Türelement der Karlsruher feco Innenausbausysteme leistet eine hohe Schalldämmung bei gleichzeitig maximierter Transparenz. Das Glastürelement ist mit allen Trennwandsystemen des Herstellers kompatibel und beidseitig flächenbündig in die 105 Millimeter dicke »feco-Systemtrennwand« integrierbar. Die Zargenausbildung erfolgt wahlweise als Aluminiumtürzarge mit sichtbarem Zargenspiegel 35/65 Millimeter oder mit flurseitig verdeckter 18/0-Zarge. Letztere ermöglicht eine flächige Ansicht aus dem Flurbereich. Bei der Kombination des Glastürelementes mit geschlossenen Systemwandflächen können verschiedene Oberflächen wie zum Beispiel Furniere bis an das Glastürblatt geführt werden.
Mit Anschlagsdichtungen und automatisch absenkenden Bodendichtungen ausgestattet erreicht das Türelement einen Schalldämmprüfwert bis Rw,P = 42 dB. Zwecks Diskretionssteuerung kann der Türrahmen mit vertikal durchlaufenden Innenkanten auf Wunsch manuell bedienbare oder elektrisch verfahrbare Jalousien im Scheibenzwischenraum integrieren. Der Türblattrahmen selbst kann zu Revisionszwecken zerstörungsfrei geöffnet werden.
Das Glastürblatt mit 105 Millimeter Türblattdicke baut auf einem Aluminium-Tragrahmen auf, der in allen vier Gehrungsecken mit Winkeln dauerhaft verpresst ist. Eine Systemnut nimmt dabei sämtliche Beschläge stirnseitig flächenbündig auf. Die Glasscheiben werden im Randbereich aluminiumfarben bedruckt, die Kanten umlaufend geschliffen und poliert. Die Ansichtsbreite der Verklebung beträgt seitlich und oben 50/80 Millimeter, unten 65 Millimeter. Der untere Türblattrahmen nimmt damit Bezug auf die Höhe des Randverbundes angrenzender so genannter »fecostruct«-Glaselemente. Die aktualisierte Version des Glas-Türelementes »S105« stellt damit eine technisch und gestalterische Weiterentwicklung der bisher verfügbaren Lösung dar.
feco Innenausbausysteme GmbH, www.feco.de
Fotos: Nikolay Kazakov