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So, Nov

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PUMA The Bridge meets JELD-WEN

Das PUMA Headquarter in Herzogenaurach, die Heimat von PUMA

 

PUMA, drittgrößter Sportartikelhersteller der Welt und bekannt durch die springende Raubkatze, erweiterte in mehreren Bauabschnitten sukzessive sein Headquarter im heimischen Herzogenaurach. Im neuesten Bauabschnitt, genannt PUMA The Bridge, wurden über 200 Türelemente von JELD-WEN mit ganz speziellen Oberflächenwünschen verbaut.

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Die bereits verfilmte Rivalität zwischen den Brüdern Dassler ist ein Stück deutscher Wirtschaftsgeschichte. Einst vereint in dem Bestreben Sportschuhe technisch zu perfektionieren trennen sich die Wege unmittelbar nach dem Krieg. Es entstehen die beiden Weltmarken adidas und PUMA. Herzogenaurach wird zur Welthauptstadt des Sportsschuhs. Die Rivalität zwischen den Brüdern entwickelte sich zu einer Rivalität der Marken, die sich am Standort beider Unternehmen auch in der Architektur ihrer Gebäude widerspiegelt.

Zwar ist PUMA nach Nike und Adidas „nur“ auf Platz drei der erfolgreichsten Sportmarken – die Firmenzentrale jedoch versprüht ein anderes Flair. Das von Krex Architekten (Düsseldorf) entworfene Gebäude-Ensemble mit eigenem Plaza, Sportstätten für die Mitarbeiter uvm. verfügt seit Abschluss des letzten Bauabschnittes über ein weiteres Highlight – den Skywalk. Dazu später mehr.

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JELD-WEN Typ70 Sk3, 2-flügelig mit LÖ im Gehflügel, (Höhe RBM 2510 mm; mit 37 dB Rw´R Schallschutz


Der Innenausbau und das Raumkonzept des neuen, sechsgeschossigen Verwaltungsgebäudes sind geprägt von funktionalem Pragmatismus und Bodenständigkeit. Die Innentüren sind neben den markenkonformen Wandtatoos sowie den farbigen Telefonboxen die einzigen, gestaltungsprägenden Elemente des Innenausbaus in diesem reinen Verwaltungsbereich.

Homogene Optik vom Türblatt bis zur Kante

Bei der Gestaltung der Türen kam es den Planern darauf an, eine im Innenausbau bereits verbaute Eichenoptik auch auf den Innentüren stattfinden zu lassen. Das ausgewählte Dekor der Firma Resopal (HPL 0,8 mm Dekor; 4167 60 Diego Oak) war als Oberfläche für die Türblätter auch ausführbar, jedoch gab es keine passenden Kanten in dieser Optik. Derartige Anforderungen löst JELD-WEN durch sein Objektmanagement proaktiv und im Sinne der Bauherren und Planer.

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So wurde speziell für das Projekt eine passende Sonderkante angefertigt, sodass die Fälze der Türen sowie die Glasleisten der Lichtöffnungen damit passend zum Dekor beschichtet werden konnten. Das Kriterium war eine Grundvoraussetzung bei der Vergabe. Abseits der optischen Anforderungen, die gerade bei Verwaltungsgebäuden, in denen die Mitarbeiter einen Großteil Ihrer Zeit verbringen, nicht zu unterschätzen sind, gibt es bei Verwaltungsbauten noch eine ganze Reihe an technischen Funktionen die Türelemente erfüllen müssen.

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Funktionale Aspekte der Innentüren im PUMA Headquarter

Moderne Verwaltungsbauten wie das von PUMA sind jedoch mehr als eine Aneinanderreihung von Büros. Neben Freiflächen, Coffee-Lounges, diversen Konferenzbereichen sowie sanitären Einrichtungen gibt es ein umfängliches Sport-Angebot mit entsprechenden Duschräumen und Umkleiden. Die Mannigfaltigkeit der Bereiche bedingt die Ausstattung der Türen mit unterschiedlichen Zusatzfunktionen.

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JELD-WEN Innentüren als Gestaltungskonstante bei PUMA


Das Thema Schallschutz spielt z.B. bei der Ausgestaltung von Besprechungs- und Konferenzräumen aber auch bei der Planung von Büros eine wichtige Rolle. Schließlich sollen Flure und Freiflächen von diesen Räumen bestmöglich akustisch entkoppelt werden, um das Arbeiten ungestört möglich zu machen und eine akustische Privatsphäre zu wahren.

Visuell hingegen ist es Planern und Betreibern wichtig, Gebäude und Büros transparent zu gestalten. Es besteht der sinnvolle Wunsch, ohne das Öffnen der Tür sehen zu können, ob ein Raum belegt ist oder nicht. Türen mit Lichtöffnungen oder geschlossene Türblätter mit seitlichem Glasteil erfüllen diese Anforderungen und wurden PUMA aktiv geraten und anschließend ausgeführt.

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Im Bereich der Coffee-Lounges, die als Intermediär zwischen Office und den Laufwegen fungieren, gibt es Küchenbereiche. Die hier eingesetzten Türen wurden als Schiebetüren Optima 30 in NRT-Qualität (Nassraumtür) ausgeführt. Ähnliche Anforderungen finden sich auch im Sportbereich wieder und wurden entsprechend analog, jedoch als Drehtür ausgeführt.

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Sonderkante in Eichenoptik passend zur Resopal Oberfläche Diego Oak

PUMA - Forever Faster meets 5plus

Sprint-Legende Usain Bolt, einer der bekanntesten Markenbotschafter des Unternehmens, versinnbildlicht die Mission von PUMA – Forever Faster – wie kein Zweiter. Bei Forever Faster geht es PUMA aber nicht nur um Schnelligkeit – Forever Faster ist das Mantra. Es steht für schnelle Produkte und schnelle Sportler. Dazu passend sind die Innentüren bei PUMA auch schnell unterwegs gewesen. Dank des JELD-WEN-eigenen Hochleistungs-Liefersystems für Türen und Zargen, 5plus, sind die über 200 Türelemente durch das perfekte Zusammenspiel von Industrie, Fachhandel und Handwerk binnen fünf bis zehn Tagen nach Auftragsklarheit gefertigt und in den neuen Bauabschnitt „The Bridge“ geliefert worden.

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JELD-WEN Innentüren als Gestaltungskonstante bei PUMA


Die 85 Meter lange Fußgängerbrücke, der Skywalk, mit seinem 36 Meter hohem, beeindruckenden Pylon – verbindet in neun Metern Höhe das dritte Geschoss des alten „PUMAVision Headquarters“ mit dem neuen Verwaltungsbau auf der anderen Seite der Landstraße.

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PUMA Headquarter „The Bridge“
Gesamt: 201 Türelemente

7 x T30-1, Typ48 Elemente in Stahlzarge
1 x T30-2, Typ48 Element in Stahlzarge (2-flügelig)
3 x Typ70 SK3, 2-flügelig mit LÖ im Gehflügel (Höhe RBM 2510 mm) mit 37 dB Rw’R Schallschutz
19 x Typ48, SK3 (teilweise in Höhe RBM 2510 mm) mit 37 dB Rw’R Schallschutz
1 x Typ48 SK1, 2-flügelig (Höhe RBM 2510) mit LÖ im Gehflügel mit 27 dB Rw’R Schallschutz
69 x Typ42 SK1 mit 27 dB Rw’R Schallschutz
8 x Optima 34, - 23 x Optima 30
63 x Optima 30, FRT (Feuchtraumtür)
2 x Optima 30, NRT (Nassraumtür)
3 x 4 Schiebetüren Optima 30, NRT (Nassraumtür)
2 x Optima 30, 2-flügelig

Bautafel
Anbieter: JELD-WEN Deutschland GmbH & Co. KG, Oettingen, www.jeld-wen.de
Objekt: PUMA Headquarter „The Bridge“, www.puma.de
Standort: PUMA Way 1, 91074 Herzogenaurach
Ausführung: LUEB & WOLTERS, Borken, www.das-baufachzentrum.de
Bauherr: PUMA SE
Architekt Entwurf: Krex Architekten, Düsseldorf, www.krex-architekten.de


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Das Stadttheater Dortmund verbessert seine Energieeffizienz seit 2017 mit dem integrierten Gebäude- und Energiemanagementsystem Qanteon. Quelle: Theater Dortmund

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Video: Mavix, Hugo Tirso Domínguez, www.youtube.com/@arquitectonica_

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In der 16. Folge des „simplicity – einfach bauen“-Podcasts diskutieren Carina Hahn, Lars Krauß, Rebekka Pottgüter und Rolf Mauer die Bedeutung von Einfachheit im urbanen Raum der Zukunft und wie diese Synergien mit nachhaltigen Bauweisen schafft.

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