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Duschen im Bio-Hotel

Gebäudetechnik

Früher landwirtschaftliches Mustergut eines Lokomotivkönigs, heute architektonisches Ensemble mit Atmosphäre: Das Landgut A. Borsig in Nauen ist seit Jahrhunderten ein magischer Ort. Michael Stober und Tanja Getto haben neben Logierhaus, Ställen, Brennerei, Remise und Kornspeicher nun auch die alte Scheune umgewandelt und ein Bioland-zertifiziertes Hotel eröffnet. Mit umweltfreundlicher Technik, werthaltiger Einrichtung und Öko-Produkten verbürgt sich das Haus bis ins Detail für sein Bio-Label. Nicht von ungefähr fiel bei der Ausstattung der Gästebäder die Wahl auf bodengleiche, fugenlose Duschflächen von Bette. Die Badobjekte aus Stahl/Email punkten in Sachen Nachhaltigkeit gleich mehrfach.

Wer der deutschen Alleenstraße 25 Kilometer westlich von der Stadtgrenze Berlins aus folgt, erreicht den Groß Behnitzer See. Und entdeckt dort das Landgut A. Borsig, das neben stilvollem Ambiente auch viel Geschichte bietet. Alte Bäume am Ufer, ein Hof mit 6.000 Quadratmetern märkischem Feldsteinpflaster und 30.000 Quadratmeter Grünflächen umschließen die vielfältigen Gebäudeteile. Darin sind barocke Stuckelemente, Kristalllüster und historische Deckenmalerei ebenso zu finden wie preußische Stahlsäulen, Ziegelsteinwände und Dielenboden. Das Kulturgut wurde aufwendig, originalgetreu und einfühlsam restauriert. Mit der Eröffnung des Bio-Hotels im September 2012 wird für den ehemaligen Bauunternehmer Stober das architektonische Kleinod nun komplett.

Den Tagungs- und Hochzeitsgästen, Erholungssuchenden und Kulturreisenden, die hier logieren, stehen im Bio-Hotel 82 komfortable Doppelzimmer, drei davon behindertengerecht und alle für Allergiker geeignet, zur Verfügung. Die 20 großzügigen Suiten wurden mit ausgewählten Kunstwerken ausgestattet, um den Räumen eine zusätzliche persönliche Note zu geben. Im Fokus: minimalistische Schönheit und eine geradlinige, lässige Art. Das Bio-Hotel wird gerne für mehrtägige Erholungsaufenthalte mit Ausflügen in den Naturpark Westhavelland gebucht. Die Landschaft lädt zum Wandern, Radfahren oder Reiten ein. Man kann auf den Spuren des Dichters Fontane wandeln, am Originalschauplatz in Erinnerungen an »Herrn von Ribbeck auf Ribbeck« schwelgen oder den Erlebnispark Paaren besuchen. In der Nähe gibt es viele Sehenswürdigkeiten wie die Schlösser Klessen, Nennhausen und Paretz.

Das denkmalgeschützte Kulturgut in Brandenburg hat für seine Besucher noch mehr zu bieten: die erste vollautomatische Kartoffeldämpfmaschine, die 26,5 Tonnen schwere »Dicke Bertha« und die 120 Jahre alte Lithographiewerkstatt. An diesem historischen Ort wurden politische Entscheidungen getroffen, demokratische Grundlagen geschaffen, soziale Standards neu definiert. Als August Borsig 1837 seine Eisengießerei und Maschinenfabrik gründete, begann sein Aufstieg vom Pionier zum Industriellen. Der Tüftler revolutionierte mit seinen Eisenbahn- und Dampfmaschinen ganz Europa und erschuf eine namhafte Eisenbahndynastie. Der Lokomotivkönig versorgte Tausende von Arbeitern mit selbst produzierten Lebensmitteln – vom landwirtschaftlichen Mustergut in Groß Behnitz. Und zeigte sich so als Vorreiter in Sachen sozialer Verantwortung – mit einem eigenen landwirtschaftlichen Konzept.

Das Landgut – im Jahr 1173 erstmals urkundlich erwähnt – galt auch als Ort der Wissenschaft und Forschung. Hier wurden Ideen und Entwicklungen vorangetrieben, die das Land prägten. Dieses faszinierende Stück deutscher Geschichte an diesem besonderen Ort erleben, erfahren und genießen – das war die Vision von Michael Stober. Als neuer Eigentümer setzte er – unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte – ein nachhaltiges Geschäftskonzept mit kulturellem Hintergrund in die Tat um. In dem Vier-Sterne-Haus geht es vor allem um die Entschleunigung – in der Außenanlage ebenso wie in den Räumlichkeiten.

Gedeckte Farben, puristischer Stil und viel Liebe zum Detail – so präsentieren sich die Zimmer in den Kategorien Standard, Comfort und Superior. Der achtsame Umgang mit Ressourcen hat einen hohen Stellenwert. Schließlich steht der Name Borsig nicht nur für Mobilität, sondern für Innovation und Fortschritt. Nicht von ungefähr haben daher auch die Produkte aus dem Hause Bette hier ihren Platz eingenommen. Michael Stober beschäftigte sich lange mit dem Thema nachhaltiges Bauen. Für ihn sei sofort klar gewesen, dass Badobjekte aus hochwertigem Stahl/Email, die sich durch nachhaltige Produktion, Design und Langlebigkeit auszeichnen, ideal ins Konzept des zertifizierten Bio-Hotels passen.

Zurückhaltende Eleganz – diese dominiert auch in den Bädern und Gästebädern. In letzteren wurden BetteFloor Duschflächen eingebaut. Die fugenlos verschweißten Stahlkörper wirken fast wie Kunstobjekte in den ansonsten schlicht gehaltenen Räumen. Das Stahl/Email-Produkt ist im Bereich bodengleicher Duschen richtungsweisend: Der Einbau gewährleistet nicht nur einen komfortablen Ein- und Ausstieg, sondern ist durch das kontinuierliche, leichte Gefälle zum mittigen Ablauf besonders plan. Der Ablaufdeckel schließt flächenbündig mit der Duschfläche ab und passt sich dezent ins Gesamterscheinungsbild ein.

»BetteFloor«-Duschflächen sind in einer großen Maßvielfalt erhältlich. Im Bio-Hotel wurden sie mit einer Größe von 140 x 80 Zentimetern eingebaut. Flach und eckig wie eine große Fliese wurde das Stahl/Email-Objekt in die Bodengestaltung integriert. Mit reduzierter Formensprache und in weiß-matter Optik wirkt die bodengleiche Duschfläche in der Raumarchitektur harmonisch. Der zentrale Ablauf gewährleistet Duschkomfort und erzielt ein hohes Ablaufvolumen bei minimalen Einbauhöhen: Die Ablaufleistung liegt mit 0,85 l/Sek. deutlich über der Norm. Identisches gilt für das abgestimmte »BetteEinbausystem Bodengleich«. Das System erfüllt die Anforderungen an Schallschutz im Hochbau gemäß DIN 4109/A1 und mit nur 20 db(A) sogar Schallschutzstufe III der Norm – geprüft und bestätigt vom Fraunhofer-Institut.

Bette GmbH & Co. KG, www.bette.de

 


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