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Do, Jan

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Photovoltaik-Modul mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung

Gebäudetechnik

 

Solarwatt, einer der führenden deutschen Hersteller von Photovoltaiksystemen, stellt das derzeit einzige Photovoltaik-Modul in Standardgröße mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (abZ) vor. Das Glas-Glas-Modul Vision 60M construct gilt deutschlandweit als geregeltes Bauprodukt, das uneingeschränkt im privaten und öffentlichen Bereich eingesetzt werden darf. Eine separate Bauzulassung oder zusätzliche Sicherungsmaßnahmen werden - im Gegensatz zu anderen Modulen - nicht mehr benötigt. Bis zur Freigabe hatte das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) das robuste und hocheffiziente Solarwatt-Doppelglasmodul zahlreichen Tests unterzogen.

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Zugang zu neuen Einsatzgebieten

Für Solarwatt-Geschäftsführer Detlef Neuhaus unterstreicht das einmal mehr die Innovationskraft des Dresdner Unternehmens: „Wir waren 2014 der erste Hersteller, der eine abZ für ein Photovoltaik-Modul erhalten hat – damals für ein Veranda- und Carport-Modul mit 36 Zellen. Jetzt sind wir bei der baurechtlichen Zulassung eines Moduls in Standardgröße wieder ganz vorne. Die abZ für das 60-Zellen-Modul eröffnet uns ab sofort den Zugang zu völlig neuen Einsatzgebieten, wie zum Beispiel Industrie-Dächern oder Parkplatz-Überdachungen. Wir haben in wenigen Wochen über 500 Anfragen von Architekten zu diesem Produkt erhalten. Das zeigt, dass wir mit unserem Angebot zur gebäudeintegrierten Photovoltaik den Nerv der Zeit getroffen haben.”

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Ressourceneinsparung und Ästhetik

Das Solarwatt-Modul Vision 60M construct ist ideal für den Überkopfeinbau geeignet – beispielsweise in Parkhäusern, bei Tankstellen sowie bei Carport- oder Veranda-Bedachungen. Die Installation kann ohne die bei anderen Modulen vorgeschriebenen zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen wie z. B. Stahlnetze durchgeführt werden. „Das spart Projektentwicklern und Installateuren nicht nur Zeit und Geld, sondern verbessert auch das ästhetische Erscheinungsbild“, betont Neuhaus. Das Glas-Glas-Modul kann bei Bedarf die Dachhaut komplett ersetzen, was die Kosten und den Einsatz von Baumaterial bei der Installation massiv reduziert. Zudem ermöglicht das Standard-PV Modul durch seine Transparenz von etwa zehn Prozent eine Abschattung ohne vollständige Abdunklung.

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Leuchtturmprojekt Dräxlmaier: 1,3 Megawatt Leistung

Zum Einsatz kommt das Vision 60M construct in einem Photovoltaik-Leuchtturmprojekt des Premium-Automobilzulieferers Dräxlmaier. Das bayerische Unternehmen hat im Sommer dieses Jahres ein zuvor offenes Parkdeck mit insgesamt 4.200 Photovoltaik-Modulen überdacht. Die neu entstandene 1,28-MW-Anlage auf dem Firmengelände in Vilsbiburg ist die größte PV-Anlage mit Glas-Glas-Technologie in Deutschland. „Dräxlmaier wird den erzeugten Strom auch selbst verbrauchen. Das spart pro Jahr etwa 560 Tonnen CO2 ein“, erklärt Neuhaus. Installiert wurden die Module vom Generalunternehmer Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG aus dem schwäbischen Buchloe, der ebenso für die Ausführungsplanung und Statik zuständig war. Im Endausbau stehen beim Automobilzulieferer zudem insgesamt 350 Ladepunkte zum umweltfreundlichen Laden von Elektroautos auf dem Firmengelände zur Verfügung.

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An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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