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So, Jun

Vom Pfahlbau zum Geogitter - Geokunststoffe revolutionieren das Bauwesen

Außenraum

Tensar Geogitter und Geokunststoffe

Wären den Venetern bereits Geogitter bekannt gewesen, hätten sie das heutige, dem Untergang geweihte Venedig, vermutlich nicht aus Lärchenholzpfählen auf Schwemmland errichtet, sondern gleich die richtige Produktwahl getroffen.

Doch kann man tatsächlich auf weniger geeignetem Untergrund oder in Gebieten mit seismischen Aktivitäten, stabile, nachhaltige und dennoch kosteneffiziente Gebäude und Fahrbahnen errichten? Dies ist die Frage, der wir nachgehen möchten, da qualitativ hochwertiges Bauland oft knapp und teuer ist.

Tensar Geogitter und Geokunststoffe

Bleiben wir erst einmal beim Beispiel Sand. Fast jedem ist die ursprünglich aus der Bibel stammende Redensart, auf Sand zu bauen, bekannt, welche sich in der heutigen Bauwerk-Metaphorik etabliert hat und die gerne im Zusammenhang mit nicht tragfähigem Untergrund verwendet wird.

Auf Sand bauen, geht das? Die Antwort lautet eindeutig ja, denn modernste Geogitter und Geokunststoffe des deutschen Herstellers Tensar machen es möglich. Ein angewandtes Beispiel ist das neu geschaffene Containerterminal in Danzig, für das 5 Millionen m³ Seeboden bewegt wurden, um eine 44 ha große, neue Landfläche zu schaffen, auf der eine 130.000 m² große Tensar Geogitter bewehrte Fläche angelegt wurde, um 190.000 m² Bauland für schlüsselfertige Gebäude samt einer Infrastruktur mit Straßen und Gleisanlagen zu schaffen. Und Geogitter oder Geokunststoffe bzw. Tensartech Geogitter bewehrte Systeme kommen nicht nur im Bereich von Sandböden zum Einsatz, sondern sie sind auch für andere instabile Untergründe, wie z.B. Schotter, hervorragend geeignet.

Bleibt die Frage, woraus Tensar Produkte und Systeme hergestellt werden, wie sie verarbeitet werden und was sie auszeichnet? Um hocheffiziente und langlebige Geogitter zu produzieren, werden zuerst extrudierte Kunststoffbahnen aus Polypropylen gestanzt und diese anschließend, nach dem Bodenaustausch, gestreckt. Die somit erzielte, monolithische Gitterstruktur, die an Ihren Kreuzungspunkten weder thermisch noch mechanisch fixiert werden muss, ist somit wesentlich einfacher und schneller zu verarbeiten als viele herkömmlich produzierte Geogitter, die zusätzlich noch mechanisch fixiert werden müssen.

Tensar Geogitter und Geokunststoffe

Somit sind die flexiblen Tensar Produkte und Systeme eine hervorragende Wahl, wenn es um die Stabilisierung der Tragschicht, die Stützkonstruktion einer steilen Böschungen, Asphaltbewehrungen oder den Gleisbau geht. Doch auch in vielen anderen Einsatzbereichen, die höchste Herausforderungen an die Baukonstruktion stellen kommen immer häufiger Geokunststoffe zum Einsatz. Leicht zu verarbeiten, langlebig, umweltschonend hergestellt und zudem noch kosteneffizient, hätten die Veneter den Geokunststoffen bestimmt den Vorzug gegeben!


Fotografin: Célia Uhalde

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