Was wären ein Marktplatz, eine Flaniermeile, ein Seeufer ohne sie – eine Bank, die einlädt, sich niederzulassen. Eine kleine Oase im öffentlichen Raum, die Menschen über alle sozialen und demografischen Unterschiede zusammenbringt. Einer, der das seit Jahrzehnten weiß und das Design von Bänken immer wieder revolutioniert, ist Gerhard Benkert, Inhaber und Gründer von BenkertBänke. Mit seinen Sitzgelegenheiten weit abseits der »normalen« Parkbank prägt er das Sitzen im kommunalen Bereich seit nunmehr drei Jahrzehnten. Damit erfüllt Benkert beinahe schon einen großen gesellschaftlichen Auftrag.
Für Gerhard Benkert sind öffentliche Sitzmöglichkeiten, die dazu einladen, Platz zu nehmen, eine enorm wichtige kommunale Aufgabe. Seine Bänke sind nicht von der Stange und setzen gestalterisch einen Punkt. Sie sind nahezu unverwüstlich und so für Städte und Gemeinden auch ökonomisch sinnvoll. Bei den BenkertBänken stehen Design, witterungsbeständige Materialien und leicht austauschbare Komponenten im Vordergrund. Auch wenn die Anschaffungskosten ein wenig höher sein, als bei der simplen Holzbank, so sind die Kosten über den Lebenszyklus der Sitzmöbel gesehen, attraktiv. Denn der Aufwand für Pflege und Erhaltung sind deutlich geringer – das Unternehmen aus Königsberg in Franken bietet moderne Bänke aus Stahl mit oder ohne PET, die wirtschaftlich und vielseitig im Design sind.
Das Modell »Comfony« spielt mit Edelstahl und Alu-Rohrprofilen, überzogen mit PET, die es in vielen Farben gibt. Der PET-Überzug kann leicht gewechselt werden, so dass die Bank zügig eine neue Farbe erhält und auch nach jahrelanger Nutzung nie komplett ausgetauscht werden muss.
»Siardo«, »Pausa« und »Sicorum« sind komplett aus Edelstahl. »Siardo« bietet eine Rundrohrsitzfläche, die praktisch keine Folgekosten verursacht und auch für Sprayer uninteressant ist. Unaufdringlich, edel passt sie sich in die Umgebung ein. »Pausa» dagegen ist kontrastreich aus dicken Edelstahlrohren und einer filigran flachen Sitzfläche gestaltet. Diese auffälligen Bänke, Einsitzer und Hocker, die es in vielen Farben gibt, setzen einen klaren gestalterischen Punkt, wo immer sie stehen. »Sicorum« hat charakteristische Ecken und Kanten, Rundungen haben hier nichts zu suchen. Variationsreich wird mit geschlossenen und offenen geometrischen Formen gespielt: Rechtecke und Quadrate bilden hohe oder tiefe Armlehnen, massive oder filigrane Beine sowie Sitzflächen. Durch ihre luftige, halb-transparente Gestaltung verschmilzt »Sicorum« trotz der starken Formgebung mit einer Umgebung.
Zu den Bankmodellen gibt es passende Fahrradparker, Poller und Abfallbehälter, die das Gesamtbild der Landschaftsplanung oder Stadtgestaltung abrunden.
BENKERT BÄNKE, www.benkert.info