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Fr, Jan

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Digitale Daten in BIM korrekt verwalten und archivieren

Bild: VDI

Planung

Während des gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks werden im Prozess Building Information Modeling (BIM) die Daten unterschiedlicher Fachdisziplinen auf Grundlage von vereinbarten Abläufen zwischen den verschiedenen Projektbeteiligten ausgetauscht. Das Ziel des hierbei notwendigen Datenmanagements ist es, mit einer gemeinsamen Datenumgebung eine Plattform für so ein ineinandergreifendes Kooperieren zu schaffen. Die Richtlinie VDI 2552 Blatt 5 zeigt, wie in BIM-Prozessen mit der Strukturierung, der Organisation, der Integration, Verwaltung und Archivierung von digitalen Daten verfahren werden kann.

BIM wird in der VDI 2552 Blatt 5 als Managementansatz zur integralen, modellbasierten Projektabwicklung betrachtet. Insbesondere Anforderungen von klein- und mittelständischen Unternehmen sind berücksichtigt, um einen Einstieg in das BIM-basierte Datenmanagement zu erleichtern.

Die Richtlinie enthält die Anforderungen an die technischen und organisatorischen Bedingungen, die für eine gemeinsame Datenumgebung (Common Data Environment – CDE) gelten müssen. Dabei lauten die entscheidenden Faktoren Anwendbarkeit, Neutralität, und Verhältnismäßigkeit. Die Richtlinie VDI 2552 Blatt 5 kann bei allen Projektgrößen und Projektanforderungen angewendet werden. Adressaten der Richtlinie sind Planer, Ausführende und Betreiber von Bauwerken. Betrachtet wird der gesamte Lebenszyklus des Bauprojekts.

Herausgeber der Richtlinie VDI 2552 Blatt 5 „Building Information Modeling; Datenmanagement“ ist die VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik (GBG). Die Richtlinie erscheint im Dezember 2018 als Weißdruck und ersetzt den Entwurf von Oktober 2017. Sie kann zum Preis von EUR 79,40 beim Beuth Verlag (Tel.: +49 30 2601-2260) bestellt werden. VDI-Mitglieder erhalten 10 Prozent Preisvorteil auf alle VDI-Richtlinien. Onlinebestellungen sind unter www.beuth.de oder www.vdi.de/2552 möglich. VDI-Richtlinien können in vielen öffentlichen Auslegestellen kostenfrei eingesehen werden.


Prägendes architektonisches Merkmal des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums in Düsseldorf ist die lichtdurchflutete Agora. Foto: Jörg Hempel

Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Rund 200 Hersteller beteiligten sich an den Architects‘ Darling Awards 2024. 22 Brand-Awards und 14 Jury-Awards wurden in diesem Jahr verliehen.

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Fachliteratur

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