Silikatfarben werden umgangssprachlich gerne auch Keimfarben genannt. Das ist eigentlich falsch, aber nicht ganz unverständlich. Erfinder der Silikatfarben ist nämlich Adolf Wilhelm Keim, der Gründer der Firma Keimfarben. So gesehen ist es naheliegend, dass der Volksmund seit über einem Jahrhundert zwischen Erfinder und Erfundenem nicht klar trennen möchte. Das Unternehmen, es exisitiert seit 1878, ist bis heute innovativ geblieben und stellt aktuell die erste Silikatfarbe für Holz vor.
Holzbauteile im Außenbereich sind den Einflüssen der Witterung ausgesetzt. Sonne, Regen, Schnee und andere Faktoren beanspruchen die Holzoberfläche erheblich. Nur fachgerecht geplante und ausgeführte Konstruktionen, das weiß jeder Architekt und Planer, gewährleisten langlebige Bauteile. Hochwertige Beschichtungen können hierbei einen wesentlichen Beitrag leisten. Der Schutz vor Feuchtigkeit und vor UV-Licht genießt dabei absolute Priorität. Holzfarben bieten neben ihrer Schutzfunktion zusätzlich ästhetische Aspekte, die dem Gestalter Möglichkeiten geben, den individuellen Charakter einer Holzfassade zu unterstreichen.
Mit der ersten Silikatfarbe für Holz namens »KEIM Lignosil« gelang die Übertragung der Vorteile der Silikatfarbe auf den Untergrund Holz. Mit »KEIM Lignosil« erreicht der Planer bei niedrigen Unterhaltskosten einen hohen Feuchteschutz mit witterungs- und farbtonbeständigen und UV-stabilen, langlebigen Farben. Das Produkt wird durch das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut, fremdüberwacht.
Mehr als 20 Jahre Entwicklungsarbeit investierte Keimfarben nach eigenen Angaben in den Transfer des Prinzips der Silikattechnik auf den Untergrund Holz. Die ersten Referenzobjekte weisen eine seit mehr als 15 Jahren optisch und bauphysikalisch intakte Beschichtung auf! Die innovative Leistung wurde nicht zuletzt durch die Erteilung eines Europäischen Patents für System und Produkte offiziell bestätigt.
KEIMFARBEN GmbH & Co. KG, Produktseite: www.lignosil.com