Die Gebäudehülle ist permanent und über die gesamte Nutzungsdauer zahlreichen Belastungen ausgesetzt; im Bereich von erdberührten Bauteilen ist hier vor allem das Wasser zu nennen. Und vor dem Hintergrund der klimatischen Veränderungen sowie der dadurch zunehmend auftretenden Starkregenereignisse wird dieser Aspekt weiter an Bedeutung zunehmen.
Zu einer besonderen Gefährdung der Bausubstanz kann stehendes und drückendes Wasser führen. Auch deshalb verlangt die Normenreihe DIN 18531 bis DIN 18535 (vormals DIN 18195) zunächst eine sachgerechte Gebäudeabdichtung. Zusätzlich ist neben der Gebäudeabdichtung die Ableitung des Wassers durch eine fachgerecht verbaute Gebäudedränung wichtig. Das »opti-drän-System« der Firma Fränkische stellt alle Komponenten für eine sichere Gebäudedränung nach DIN 4095 zur Verfügung.
Die formstabilen Stangenrohre werden mit einem Gefälle von 0,5 Prozent verlegt, so kann das anfallende Wasser stetig vom Gebäude weggeführt werden. Sie verfügen über Wassereintrittsflächen von mindestens 80 cm²/m, um auch bei starker Beanspruchung voll funktionsfähig zu bleiben und Bauschäden zu vermeiden. In der Praxis kommt es auf eine sorgfältige Verlegung der Rohre an, außerdem ist es wichtig, bei jedem Richtungswechsel, also z.B. an Gebäudeecken, einen Spül- und Kontrollschacht, in diesem System »opti-control« genannt, vorzusehen. Nur so ist die problemlose Inspektion und Wartung der gesamten Anlage gewährleistet, die Voraussetzung für den zuverlässigen, langjährigen Betrieb. Zum Schutz vor Verschlammung der Dränschicht kommt schließlich das Filterflies »opti-flor« zum Einsatz.
Die notwendige Gebäudeabdichtung, in Verbindung mit einer norm- und fachgerecht geplanten und ausgeführten Gebäudedränung, stellen im Verhältnis zu den gesamten Baukosten eine geringe Investition dar; sie schützen jedoch das Gebäude nachhaltig und sorgen so für dessen Werterhalt.
Fränkische, www.fraenkische.com
Abbildungen: Fränkische