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Do, Apr

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Vakuum-Isolierverglasung Fineo

Das Vakuumisolierglas „Fineo“ ist jetzt auch in deutschsprachigen Märkten verfügbar. Im Bild: Fineo, installiert in den historischen Fenstern einer Bibliothek im niederländischen Leyden. Foto: AGC Glass Europe

Fassade

 

Anfängliche Optimierungen und die Corona-Pandemie haben den Marktstart der Vakuum-Isolierverglasung „Fineo“ des belgischen Unternehmens Fineoglass (ein Unternehmen der europäischen AGC-Gruppe) verzögert, jetzt ist das stark nachgefragte Produkt auch in den deutschsprachigen Märkten verfügbar. „Die Corona-Pandemie hat uns Zeit gekostet, die wir jedoch effektiv genutzt haben: Unsere Produktionsanlagen im belgischen Lodelinsart wurden ausgebaut, logistische Prozesse wurden optimiert, der deutschsprachige Vertrieb installiert. Jetzt sind wir startklar!“, erläutert Roland Skomda, der Vertrieb und Beratung im deutschsprachigen Raum leitet. Im November will man auf der Leipziger Messe „Denkmal“, der europäischen Leitmesse für historische Restaurierung und Altbausanierung, ins Gespräch mit professionellen Sanierern und Restauratoren treten (5. - 7. November 2020, Halle 2, Stand G09).

Seit September 2019 ist das Vakuumglas „Fineo“ bereits in AGC Glass Europes Heimmarkt Belgien und in den Niederlanden verfügbar und wird kontinuierlich nachgefragt. Jetzt startet das Produkt auch in den deutschsprachigen Märkten und tritt mit zahlreichen technischen Features an, die derzeit einzigartig sind.

Schlankes, ästhetisches Design

Fineo verfügt über die filigrane Ästhetik eines Einscheibenglases, denn es besteht aus zwei mindestens drei Millimeter dicken Glasscheiben, die jeweils eine hochisolierende Beschichtung erhalten und nur durch eine Vakuumschicht von 0,1 Millimeter voneinander getrennt sind. Im Gegensatz zu Wettbewerbsprodukten kommt es ohne Evakuierungsöffnung aus – jeglicher Wartungsbedarf entfällt, die Ästhetik verbessert sich erheblich und die technischen Werte bleiben dauerhaft konstant. Fineo ist für das Nachrüsten in bestehende Profile bestens geeignet.

Herausragende Wärmedämmung, mehr Wohnkomfort

Das neue Vakuum-Isolierglas dämmt mit einem Ug-Wert 0,7 W/(m²K) im Standardaufbau ebenso gut wie eine Dreifach-Wärmedämmverglasung, wiegt aber allein beim Glasanteil ein Drittel weniger, was filigranere Profile und den Einbau in Fenster historischer Altbauten ermöglicht. Verglichen mit einem herkömmlichen Dreifach-Wärmedämmglas mit zwei Low-E-Beschichtungen gelangen 15 Prozent mehr Tageslicht in den Raum und der Schallschutz verbessert sich um 3 Dezibel (RW + Ctr nach EN 12758) auch im niederfrequenten Spektrum, zum Beispiel durch Verkehrslärm. Zudem entstehen keinerlei Konvektionsverluste bei horizontalem oder schrägem Einbau, was den Wohnkomfort und die Energiebilanz erheblich verbessert. Da Fineo über keinerlei herkömmliche Dichtungen verfügt, sondern in einem schmalen Randbereich von 5 Millimetern keramisch aufeinander geschmolzen wird, ist die Dämmung zeitlich unbegrenzt konstant, es sei denn, das Glas wird physisch zerstört.

Ressourcen werden geschont

Fineo ist nicht nur technisch interessant, auch die positive Umweltleistung des Produktes ist beeindruckend. Durch den filigranen Aufbau erzeugt das Glas in den kalten Wintermonaten 30 Prozent höhere solare Energiegewinne als eine von der Dämmwirkung vergleichbare Dreifachverglasung – das reduziert den Heizwärmebedarf erheblich und schont das Klima. Zudem ist das Produkt frei von jeglichen Schadstoffen und zu 100 Prozent recycelbar. Im November, wenn das Produkt auf der Messe „Denkmal“ dem Fachpublikum präsentiert wird, gilt bereits die strenge Zertifizierung nach „Cradle to Cradle“, die Architekten und Planern die ökologische Zertifizierung von Gebäuden nach Umweltstandards wie Leed und Breeam erleichtert und echte Materialkreisläufe ermöglicht – die Ressourcen werden geschont.

Technische Informationen zu Fineo unter www.fineoglass.eu und per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Der Anspruch einer ökologisch sensiblen Außenbeleuchtung setzte sich bei der Illuminierung des Magazinbaus mit seiner Fassade aus gefalteter Bronze fort. Zur strikten Vermeidung von Skyglow wurde in akribischer Abstimmung mit den Beteiligten und mittels nächtlicher Bemusterungen eine Streiflichtlösung mit Linealuce-Bodeneinbauleuchten erarbeitet. Foto: HG Esch

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