Besondere Architektur funktioniert auch horizontal. Das beweist der visuell und funktional beeindruckende Groundscraper »5 Broadgate« im Londoner Finanzviertel. Der stahlummantelte »Zylinderblock« aus der Feder von Make Architects ist zwar nur 13 Stockwerke hoch, deckt aber allein auf seinen vier Trading Floors fast 67.000 Quadratmeter Fläche ab – das entspricht einer Größe von vier Fußballfeldern.
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Fassadenlösung für Studentenmensa
Metz in der Region Lothringen ist eine bekannte Universitätsstadt in Frankreich. Auch durch die internationalen Austauschprogramme wie Erasmus sind Studienplätze hier sehr gefragt. Um den wachsenden Bedarf zu decken, beschloss die Universitätsleitung vor einiger Zeit den Neubau einer Mensa.
Empfangs- und Bürogebäude von Wilford Schupp Architekten
Der im August 2016 fertiggestellte Neubau eines Empfangs- und Bürogebäude von Sto, geplant von Wilford Schupp Architekten, ist ein weiterer Baustein des im Jahr 1993 von Michael Wilford & Partners, London/Stuttgart, erstellten Masterplans, der das Sto-Areal am Hauptstandort Stühlingen anhand zweier Achsen strukturiert. Diese werden an einem zentralen Punkt zusammengeführt – dort, wo ein ovaler, an den für das Unternehmen charakteristischen gelben Eimer erinnernder Kubus steht.
Glasfassade der T-Mobile Arena in Las Vegas
Rund 2.790 Quadratmeter Isolierglas wurden für die Glasfassade der T-Mobile Arena in Las Vegas an Ort und Stelle kalt gebogen und in Aluminiumrahmen montiert. Das Kaltbiegeverfahren war zusammen mit der hochautomatisierten Fertigung der IG-Einheiten der Garant dafür, dass das größte Projekt, das jemals in dieser Art in den USA realisiert wurde, am Ende auch ein wirtschaftlicher Erfolg war.
Anbau der Tate Modern von Herzog & de Meuron
Ein abgekanteter Pyramidenstumpf der Basler Architekten Herzog & de Meuron ergänzt das gewaltige Kraftwerk Bankside am Südufer der Themse, in dem seit 2000 die Tate Modern, eines der wichtigsten Museen für moderne und zeitgenössische Kunst in Europa, beheimatet ist. Das perforierte Klinkerkleid des Neubaus verbindet nicht nur materialästhetisch die unterschiedlichen Baukörper miteinander, sondern verleiht der Gebäudehülle Plastizität und lässt sie nachts von innen strahlen.
Stiftung Vivendra in Dielsdorf von L3P Architekten
Lernen - Wohnen - Arbeiten ist der Dreiklang, der die Stiftung Vivendra treffend beschreibt. Die Fassaden der Keimzelle der Stiftung in Dielsdorf wurden kürzlich umfassend saniert. Das Ergebnis beeindruckt durch langlebige und zukunftsträchtige Lösungen unter Wahrung der architektonischen Wurzeln.
Sensible Architektur – Neubau des Krematoriums St. Gallen
Krematorien empfangen Besucher in einem Zustand emotionaler Anspannung, weshalb der Architektur dieser Gebäude eine schwierige Aufgabe zuteil wird. So sollte sie Sicherheit und Schutz vermitteln und dazu beitragen, dass sich die Hinterbliebenen gut aufgehoben fühlen.
Glasfassaden und große Glasflächen an Außenwänden
Sie sind der Dauerbrenner in der modernen Architektur, ermöglichen sie doch wie kein anderer Baustoff das Zusammenspiel mit Licht und Natur: Glasfassaden und große Glasflächen an Außenwänden. In einer ersten Experimentierphase ging es vor allem darum, die Grenzen des Machbaren immer weiter zu verschieben.
Fassadengestaltung von Lussi+Halter Architekten in Bern
Die optische Einbindung der Umwelt ist vielen Planern reizvolle Herausforderung beim Bau oder der Sanierung von Objekten. So auch im Fall der Schweizerischen Bundesbahn SBB mit dem neu entstandenen Hauptsitz in Bern-Wankdorf/Schweiz. Hinzu kam der Anspruch, Ressourcen der Umwelt – Energie aus der Erde und geschickter Umgang des Sonnenlaufs - zu nutzen.
Quantensprung in der Dämmtechnik mit Glas
Die neue Isolierglas-Produktlinie »sedak isomax« hat einen U-Wert bis 0,23 W/m²K. Die Zweifach- oder Dreifach-Gläser gibt es in den für den Hersteller typischen Überformaten bis 3,2 x 16 Meter. Sie sind kombinierbar mit allen herkömmlichen Fassadensystemen. So lassen sich leicht Glasfassaden mit minimalem Wärmeverlust realisieren.
Spiegelnde Teilbeschichtung an der Fassade der Elbphilharmonie in Hamburg
Die erste Skepsis ist gewichen und die Liste der Superlative, die im Zusammenhang mit der Elbphilharmonie genannt werden, mittlerweile lang – da ist von »Jahrhundertarchitektur« die Rede, vom »neuen Wahrzeichen Hamburgs«. Für die einzigartige Ästhetik des Konzerthauses sorgt unter anderem eine individuelle »Tröpfchen-Beschichtung«.
Dachgeschossumbau München von Architekt Matti Schmalohr
Unter dem Dach schlummert so manche Raumreserve, die nur darauf wartet, wachgeküsst zu werden. So auch in einer Münchener Stadtvilla, in der trotz strenger Denkmalschutz-Auflagen ein großzügiges Loft mit Ateliercharakter entstand.