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So, Jun

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ksg baut Technologiezentrum Würzburg

Projekte (d)

Als eines der ersten Gebäude am Platz entsteht auf dem »Campus Hubland Nord« das neue Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) Würzburg. Nach einem VOF-Verfahren im Mai 2013 - ausgelobt durch den Bauherrn Technologie- und Gründerzentrum Würzburg GmbH - steht nun fest, an wen der Zuschlag geht: Mit der Realisierung beauftragt wurde die Arbeitsgemeinschaft aus kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH (ksg, Köln/Leipzig), der Ingenieurgemeinschaft TEN aus Aachen und IDK Kleinjohann GmbH & Co. KG, Köln. Nachdem in den letzten Wochen an der Genehmigungsplanung gearbeitet wurde, konnte diese am 25. Juli freigegeben werden.

Das TGZ als eines der ersten Gebäude am Platz ist adressbildend für das Quartier. Bild: ksg

Auf rund 3600 Quadratmeter werden in dem neu zu errichtenden Gebäude technologieorientierten, jungen Unternehmen Räume, Service, Beratung und Netzwerke geboten. Der Entwurf von ksg sieht ein L-förmiges Volumen aus Hauptgebäude und Werkhalle vor. Die geplanten Nutzungen sind Büro- und Schulungsräume sowie die 600 Quadratmeter große Werkhalle für das Aufstellen von Versuchsanlagen im nördlichen Teil. An der südlichen Grundstücksgrenze schließt eine Mobilstation mit öffentlich zugänglichen Parkmöglichkeiten an. So entsteht zwischen der Mobilstation und der Werkhalle eine Plateauebene im Erdgeschoss, die im westlichen Teil eine große Freitreppe ausbildet und somit einen öffentlichen Platz generiert. Eine große Öffnung in der Plateauebene belichtet die darunter liegenden Parkplätze und ermöglicht Durchblicke und die natürliche Belüftung der Parkplätze im Untergeschoss.

Im Inneren ist eine einfache, pragmatische Grundrisstypologie vorgesehen, die einer wirtschaftlichen Optimierung verpflichtet ist. Ein funktionaler, symmetrischer Erschließungskern in der Mitte des Längskörpers ermöglicht maximale Flexibilität für die Nutzung der Geschosse. Mit Systemtrennwänden sind vielfältige Grundrissaufteilungen möglich, die den jeweiligen Nutzern angepasst werden können. Ein über-Eck-verglaster Besprechungsraum erlaubt den Ausblick auf die Würzburger Stadtsilhouette.

Das Gebäude erreicht den Qualitätsstandard KfW 55 Passivhaus; eine DGNB-Auszeichnung ist angestrebt.  Der Baubeginn ist für Ende 2013 mit einer anschließenden Bauzeit von 1,5 Jahren geplant.

Projektdaten

Auslober / Bauherr: Technologie- und Gründerzentrum Würzburg, Würzburg
Projektsteuerung: GUNTAU : KUNZ Projektmanagement, Kitzingen
Architekten: kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
Verantwortlicher Partner: Prof. Johannes Kister | Projektleiter: Sebastian Schröter
Fachingenieure: Ingenieurgemeinschaft TEN, Aachen und IDK Kleinjohann GmbH & Co. KG, Köln

Fachplaner
Bauphysik: IFB Wolfgang Sorge, Nürnberg
Brandschutz: Dipl.-Ing. Maik Heyer Brandschutz I Architektur, Erfurt
Brandschutzprüfung: Rassek & Partner Brandschutzingenieure, Würzburg
Bodengutachten: GMP – Geotechnik GmbH & Co.KG, Würzburg

 


Die Funke Fensterecken sind im Set erhältlich. Dichtmasse, Schrauben und Dübel, eine Verlegeanleitung sowie ein Fenstereckenrakel und ein Pinsel zur Reinigung gehören zum Lieferumfang. Foto: Funke Kunststoffe GmbH

Fassade

v.l.n.r.: Chéri Samba, “Lutte contre les moustiques”, 2000. „Parcelle sans WC”, 1997. Fotograf: Wolfgang Günzel, Offenbach

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Die digitale Planung revolutioniert die Zusammenarbeit im Bauwesen: Sie ermöglicht agile Prozesse, treibt innovative Lösungen voran und stellt die Bedürfnisse der Nutzer konsequent in den Fokus. Bildquelle: Formitas AG

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