Viel ist gesprochen worden über die Häuser in Bad Aibling und über Florian Nagler, den Kopf dahinter. Das Forschungsprojekt vereint wissenschaftliche Arbeit mit der Schaffung von praktikablem Wohnraum. Vielfach ausgezeichnetbrachten die drei Gebäude das Thema Einfachheit im Bau über den Fachdiskurs hinaus auch in die Tagespresse.
Interview mit Ben van Berkel
Nicht erst seit der Corona-Krise ist klar: Weltweit müssen sich Städte der Globalisierungs- und Digitalisierungsgeschwindigkeit anpassen. Allerdings treiben die Pandemie gepaart mit einem zunehmenden Ruf nach mehr Nachhaltigkeit und höherer Lebensqualität viele städtebauliche Entwicklungen an.
Corona at work
Die Corona Krise beschleunigt einen Trend den wir schon lange als theoretische Leitlinie unserer Entwürfe ansehen: Die Umdeutung des Büros vom rein sachbezogenen Arbeitsort hin zu einem Ort der sozialen Interaktion. In Zukunft werden wir noch genauer unterscheiden, weshalb wir ein Büro aufsuchen und zu welchem Zweck.
Architektur-Podcast: Einfach mal Revue passieren lassen
Von Arno Lederer bis Annabelle von Reutern, Christine Lemaitre bis Dietmar Eberle: Die ersten sieben Folgen von „Simplicity – einfach bauen“ vereinen bekannte Namen, vor allem aber vielfältige Positionen und Lösungsansätze zum Thema Einfachheit am Bau und in der Architektur.
Mehr Einfachheit beim Bauen
Rebekka Pottgüter, Leiterin Unternehmenskommunikation bei HPP Architekten, und der Architekturjournalist Rolf Mauer gehen der Frage nach, warum das Planen und Bauen eigentlich so kompliziert, langwierig geworden ist und seit Jahren zuverlässig immer teurer wird.
Fünf Fragen zum Thema Corona an Sebastian Kittelberger von dasch zürn + partner
Die Pandemie trifft Architekten und Planer mit verzögerter Wirkung. Aktuelle Planungsarbeiten und Baustellen werden vielerorts noch durchgeführt. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis die Corona-Krise vollends durchschlägt.
Modellbau für den Architekturnachwuchs
Am 26. Juni heißt es wieder Experimentieren, Entwerfen und der Kreativität freien Lauf lassen: Auch in diesem Jahr beteiligt sich der Fachbereich Architektur der FH Münster, die Münster School of Architecture (MSA), am Q.Uni Camp der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Schlossgarten.
Warum die Stadt von morgen regenerativ sein muss
Die Urbanisierung schreitet mit hohem Tempo voran. Nach Prognosen der UN werden 2050 rund zwei Drittel aller Menschen in Städten leben – 2,5 Milliarden mehr als heute. Doch angesichts Klimawandel, Ressourcenknappheit und dem Verlust der biologischen Vielfalt muss dringend ein Umdenken bei der Gestaltung der gebauten Umwelt stattfinden.
Interview: Den Architektenberuf neu denken
Wolfgang Hardt, Partner bei Burckhardt+Partner, plädiert im Gespräch mit Rolf Mauer für mehr Kollaboration im Zuge der immer komplexer werdenden Bauprojekte und der sich verändernden Baubranche.
Podcast mit Dietmar Eberle von Baumschlager Eberle
Dietmar Eberle steht für die architektonische Entwicklung Vorarlbergs und für Entwürfe, die das kleine österreichische Bundesland zu einem international anerkannten Ort der zeitgenössischen Baukultur machen.
Zukunftsträchtige Nachverdichtung mit Sinn für Design
Mit dem anhaltenden Zuzug nach Berlin geht die Notwendigkeit von mehr Wohnraum einher. Vor dem Hintergrund immer knapper werdenden Flächen im innerstädtischen Bereich bedarf es dafür allerdings neuer Konzepte und Visionen. Laut Institut der deutschen Wirtschaft Köln soll Berlin bis 2035 um 14,5 Prozent auf über 4 Mio. Einwohner wachsen.
7places - Innovationsagentur für den Raum
Durch neue digitale Techniken könnte der Anschein erscheinen, Orte würde unbedeutender, denn die Digitalisierung ermöglicht es uns, von überall aus, alles machen zu können. Aber auch in Zukunft werden Räume und Orte wichtig bleiben, denn sie sind Lebensgrundlage und Identifikationsraum.