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So, Jun

Maximale Vereinfachung, optimales Ergebnis

In München geboren und praktisch als Zimmerer geschult, ist Florian Nagler seit 2010 Professor an der Technischen Universität seiner Heimatstadt. Foto: Johanna Nagler

Menschen

 

Viel ist gesprochen worden über die Häuser in Bad Aibling und über Florian Nagler, den Kopf dahinter. Das Forschungsprojekt vereint wissenschaftliche Arbeit mit der Schaffung von praktikablem Wohnraum. Vielfach ausgezeichnet brachten die drei Gebäude das Thema Einfachheit im Bau über den Fachdiskurs hinaus auch in die Tagespresse. Nun reden Rebekka Pottgüter und Rolf Mauer in der elften Folge von „simplicity – einfach bauen“ nicht über, sondern mit dem Architekten und Professor Florian Nagler.

„Es geht nicht, dass wir Häuser bauen, mit denen wir uns in der Planung, die Firmen in der Ausführung und die Nutzer im Betrieb überfordern.“ Es war diese Erkenntnis, die Nagler dazu brachte, konsequent auf das zu setzen, was die Architektur und Gebäude können – und nicht auf die Technik: Drei Jahre habe es laut begleitendem Monitoring im Fall des von seinem Büro entworfenem Gymnasium Diedorf gedauert, bis die Haustechnik wirklich effizient und optimal auf die Nutzungen ausgerichtet funktioniert habe. Angesichts dessen, dass eine enge wissenschaftliche Beobachtung von Neubauten sowie eine entsprechende Nachsteuerung eine seltene Ausnahme darstellen, suchte der Lehrstuhlinhaber, der an der TU München die Bereiche Entwerfen und Konstruieren verantwortet, nach anderen Lösungen. Warum er diese unter anderem in kleinen Fenstern und hohen Räumen fand und wie Einfachheit überhaupt quantifiziert werden kann, erfahren die Hörer*innen in der neuen Folge des Podcasts von KS-Original.


Fotografin: Célia Uhalde

Termine

Toto präsentiert als Komplettbadanbieter Sanitärkeramik, Armaturen, Möbel und Accessoires aus einer Hand, die in enger zusammenarbeit mit eigenen und renommierten europäischen Designern entstehen. Bild: Toto Europe GmbH'

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Die x.leaf Pendelleuchte von luxwerk ist eine skulpturale Leuchte, die sich durch ihr leichtes und zartes Design auszeichnet. Sie ähnelt einem Blatt und schwebt scheinbar mühelos im Raum, wodurch sie die Fläche unter der Decke als zusätzliches Gestaltungselement für Innenräume einbezieht. Abbildung: luxwerk / PHOENIX

Beleuchtung

2023, Sophie Schmidt / Kunstverein Friedrichshafen. Fotograf: Kilian Blees

Design Kunst

Bild: Erich Spahn

Fassade

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Fassade

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