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Sa, Dez

Baukultur mit funktionsgetrennten Wänden

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Kaum ein anderer Wandbaustoff hat sich in den vergangenen Jahren so konsequent weiterentwickelt wie Kalksandstein. Früher stand das Material vor allem für leistungsfähige Mauerwerkssteine, die in einem energiearmen Prozess aus den natürlichen Rohstoffen Kalk, Sand und Wasser hergestellt werden. Inzwischen hat sich jedoch eine eigenständige KS* Bauweise entwickelt. Diese überzeugt vor allem durch Solidität und Wertbeständigkeit, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität sowie schnell ausgeführte, schlanke Wandkonstruktionen.

Charakteristisch für die bewährte KS* Bauweise ist die Funktionstrennung des Wandaufbaus in Schichten: Tragen, Dämmen und Witterungsschutz. Die einzelnen Ebenen lassen sich bereits in der Planungsphase projektbezogen optimieren.

Bei der KS* Bauweise übernehmen hoch belastbare Kalksandsteine, deren Druckfestigkeiten standardmäßig zwischen 12 bis 20 N/mm² betragen, die tragende Funktion. Wände aus Kalksandstein sind daher bereits ab einer Wanddicke von 115 mm tragend einsetzbar. Diese enorme Tragfähigkeit ermöglicht die Konstruktion besonders schlanker Wände. Gebäude mit bis zu fünf Vollgeschossen lassen sich problemlos mit Außenwänden ab einer Wanddicke von 150 mm und bis zu sieben Vollgeschosse ab einer Wanddicke von 175 mm realisieren. Gleichzeitig garantiert die von Natur aus hohe flächenbezogene Masse des Kalksandsteins mit Rohdichten bis 2,0 kg/dm³ (regional auch bis 2,2 kg/dm³) einen hohen baulichen Schall- und Brandschutz.

Vorteil Funktionstrennung

Durch die Funktionstrennung ermöglichen Außenwände aus Kalksandstein die Kombination von Baustoffen mit den jeweils günstigsten Eigenschaften. Zielkonflikte werden vermieden, jede Schicht für sich kann zielgenau und kostensparend an die jeweiligen Anforderungen eines Gebäudes angepasst werden. Der Wärmeschutz etwa lässt sich unabhängig von der Erfüllung der grundlegenden Anforderungen wie Statik, Schall- und Brandschutz optimieren. Dadurch wird das Wärmeschutzniveau individuell planbar und ein lückenloser Wärmeschutz möglich. Durch seine hohen Rohdichten wirkt Kalksandstein zudem als natürlicher Wärmespeicher – im Sommer wie im Winter. Unterm Strich trägt die KS* Bauweise also zu einer nachhaltigen Optimierung von Bauwerken bei und sorgt zudem für ein gesundes Raumklima.

Wandkonstruktionen aus Kalksandstein sind des Weiteren ein idealer Befestigungsgrund für alle Arten der architektonisch prägenden Fassade. Die KS* Bauweise bietet also zusätzliche Flexibilität für die Fassadengestaltung, beispielsweise als Sichtmauerwerk mit Verblendern oder Fasensteinen, mit einem WDVS oder mit einer vorgehängten Fassade.

Charakteristisch für die bewährte KS* Bauweise ist die Funktionstrennung des Wandaufbaus in Schichten – sowohl einschalig (ganz oben) als auch zweischalig (unten). Bildnachweis: Thomas Popinger / KS-ORIGINAL GMBH
Charakteristisch für die bewährte KS* Bauweise ist die Funktionstrennung des Wandaufbaus in Schichten – sowohl einschalig als auch zweischalig (ganz oben). Bildnachweis: Thomas Popinger / KS-ORIGINAL GMBH

Wirtschaftliche Wandkonstruktion

Ob kostengünstiges, serielles und elementiertes Bauen, Nachhaltigkeit und Recyclingfähigkeit, Energieeffizienz oder Lösungen für individuelle Entwurfsplanungen mit variabler Grundrissgestaltung: die KS* Bauweise erfüllt alle Anforderungen an solide Tragwerkskonstruktionen und zählt gleichzeitig zu den wirtschaftlichsten Konstruktionsarten – insbesondere im Wohnungsbau und bei steigenden Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz.

Wesentliche Gründe dafür sind der funktionsgetrennte Wandaufbau sowie rationelle, großformatige Bausysteme der Marken KS-PLUS und KS-QUADRO. Durch die großformatigen Kalksandstein-Elemente, die alle Kriterien des seriellen Bauens erfüllen, entstehen heute sehr viel schneller, wirtschaftlicher und zielgerichteter Gebäude mit einem kompromisslos hohen Anspruch an die bauphysikalischen Qualitäten ihrer Wandkonstruktionen. Dabei werden mit den schlanken Wandaufbauten der KS* Bauweise Raumgewinne von bis zu sieben Prozent gegenüber alternativen Konstruktionsarten erzielt.

Komprimierte Informationen über die KS* Bauweise erhalten Sie mit der neuen KS* App, die kostenlos für iOS und Android in den jeweiligen Stores heruntergeladen werden kann.


Für den spannenden Austausch zur Zukunft des Bauens sorgten die Vorträge von Simone Alexia Saiegh (dena) und Klaus Zeller (Zeller Kölmel Architekten, Köln / mittig im Bild) sowie der darauffolgende Talk zusammen mit Zehnder Geschäftsführer Heiko Braun (links). Bildquelle: Zehnder Group Deutschland GmbH, Lahr

Unternehmen

Selbst ein 7,5-Tonner kann den neuen Poller von Berner, genannt SafetyGuard, nicht überwinden. Die gezackte Bodenplatte verkeilt sich in den Asphalt und den Unterboden des Fahrzeugs. 450 kg Eigengewicht schützen vor Manipulation und Vandalismus. Foto: Berner Torantriebe

Außenraum

Optimierte Lichtplanung: Mittels eines sehr filigranen Mastkörpers konnte eine einzige Montageposition realisiert werden. Ergänzend zu den wenigen Lichtpunkten mit hohem Entblendungsgrad kommen wenig und flach strahlende Bodeneinbauleuchten, die ihr Licht fächerförmig auf die Zuwegung zu dem an der Seite des Gebäudes befindlichen Aufzug abgeben, zum Einsatz. Bildquelle: Michael Bamberger

Beleuchtung

Einzigartiges Zentrum für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung mit internationaler Ausstrahlung: Das Humboldt Forum auf der Spreeinsel in der historischen Mitte Berlins. Bildquelle: Marcus Müller-Witte für Kieback&Peter GmbH & Co. KG

Fachartikel

Das industrielle Erscheinungsbild, blieb im Zuge der Umnutzung erhalten und gibt den Blick auf das eingestellte Gebäude frei. Bild: arch.photo / Matthias Fuchs

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Eine schnörkellos-elegante Architektur prägt das Gebäude in Zirndorf. Foto: Andy Brunner / KS-Original

Projekte (d)

Die schlanken Profile des Systems forster unico xs fügen sich harmonisch in den Industriebau ein und erfüllen gleichzeitig hohe technische und bauphysikalische Anforderungen. Foto: Damian Poffet

Fassade

Mit ihrer runden Lichtscheibe, hinter der sich LEDCluster befinden, erhellt die Hybrid-Pendelleuchte Zoover von Delta Light den Arbeitsplatz. Die flache Leuchtenkuppel aus nachhaltigem PET-Filz verbessert außerdem die Raumakustik. Bildquelle: Andreas Wimmer Werbefotograf

Beleuchtung

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