HIRSCH Porozell hat die ILOS 2.0 Flachdach-Dämmplatte mit Leckageortungsfunktion modifiziert. Ab sofort wird die Flachdach-Dämmplatte in verschiedenen Druckfestigkeiten und Wärmeleitstufen geliefert. Die ILOS 2.0 kann Undichtigkeiten der Abdichtung frühzeitig und sicher erkennen.
Unsere Artikelserie zum Thema Wärmedämmung soll dem Architekten und Fachplaner bei der Entscheidung für den richtigen Dämmstoff helfen. Forderungen nach zunehmender Energieeffizienz, einer guten Ökobilanz und die fortlaufend aktualisierte Energieeinsparverordnung (EnEV) setzen die Rahmenbedingungen.
Wir informieren über die Themen Außendämmung, Innendämmung, Kerndämmung und die Möglichkeiten Dämmbaustoffe aus mineralischen Fasern einzusetzen, wie Steinwolle, Glaswolle sowie Fasern aus natürlichen organischen Materialien wie Holzfaserwerkstoff, Holzfaserdämmplatten, Zellstoffverbundelemente, Holzwolle, Zellulose, Hanf, Flachs, Kokos, Wolle; künstlichen organischen Schäumen wie Polyethylen, Polystyrol, Polyurethan, Resolschaum; mineralischen Schäumen wie Porenbeton, Bimsstein, Perlite, Blähton, Blähglimmer, Calciumsilikat-Platten, Schaumglas; Zelluloseflocken, Blähglas, Blähton, Kork; Vakuumdämmplatten und den neuen Baustoff Aerogel.
Fallbeispiel: Sanierung in Salzgitter
Im niedersächsichen Salzgitter hat die kommunale Wohnungsgesellschaft mehrere Straßenzüge energetisch optimiert, um attraktive Wohnungen anbieten zu können. Mit Erfolg: Die Gebäude aus den 1950er/1960er Jahren sind nicht nur energetisch auf aktuellem Stand, sie sehen auch wieder schön aus – und sind gut vermietet.
Sanieren – um nicht neu bauen zu müssen?
Neubau ist nicht mehr zeitgemäß: Die Kollateralschäden sind heute viel zu hoch – meint der Architekturpublizist Daniel Fuhrhop. Darüber sollte man diskutieren – und dieser Austausch führt in die Betrachtung des Baugeschehens unter dem Blickwinkel der Suffizienz.
WDVS mit Putzoberfläche dominiert bei Fassadenmodernisierungen
Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) hat in Zusammenarbeit mit der Heinze Marktforschung (Celle) rund 250 Planungs- und Architekturbüros in Deutschland zu ihren Materialpräferenzen bei Neubau- und Modernisierungsfassaden befragt und zugleich den Stellenwert von Fassadenputz und Putzoberflächen ermittelt. Ergebnis: Ohne Putz geht (fast) gar nichts.
Seid neugierig – Odile Decq im Video-Interview
Klare Haltung: Odile Decq fordert von Architekten, mehr zu wollen als bloßes Schaffen von umbautem Raum. Als Architekt müsse man eine Idee, eine Vision von einer besseren Welt haben. Man müsse die Welt verändern wollen, fordert die französische Architektin.
Positionen zum Thema Wärmedämmung
Seit Jahren sieht sich die WDVS-Branche mit kritischen Medienbeiträgen zum Thema »Wärmedämmung« konfrontiert – einer Berichterstattung, die in der Summe zu einer Polarisierung der Meinungen beim Publikum geführt hat. An einem solchen Lagerdenken kann keinem ernsthaft gelegen sein.
Wärmebrücken – Problematik und Nachweisverfahren
Je energieeffizienter ein Gebäude konzipiert wird, desto mehr rücken Wärmebrücken in den Fokus der Planung. Sie bedürfen dabei besonderer Beachtung: Räumlich begrenzt weisen sie von der Gebäudehülle abweichende Dämmeigenschaften auf. So können geringere oder höhere Energieverluste auftreten als zum Beispiel in einer ebenen Mauerwerksscheibe. Die Ursachen sind in der Geometrie, der Konstruktion oder den verwendeten Materialien zu finden.
Umweltbundesamt bestätigt erneut hohen Nutzen der Wärmedämmung
Das Umweltbundesamt hat mit seinem aktuellen »Hintergrundpapier Wärmedämmung« (März 2016) erneut Vorteile und Nutzen einer Wärmedämmung am Haus bestätigt. Die zentrale Aufgabe, die Emission von Treibhausgasen bis 2020 um mindestens 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken, wird nach Ansicht fast aller Experten vor allem mit energetischer Sanierung wie Wärmedämmung der Fassade zu erreichen sein.
Wärmedämm-Verbundsysteme dreidimensional gestalten
Wenn es um Wärmedämm-Verbundsysteme geht, hört man aus Architektenkreisen häufig Klage über die mangelnden Gestaltungsmöglichkeiten dieser Fassadenkonstruktion. Besonders bei Sanierungen ginge, so der Tenor, der Charakter eines Gebäudes verloren. Das muss aber nicht sein, denn auch mit WDVS sind individuelle und kreative Fassaden möglich.
Energetische Sanierung von Hochhäusern
Energetische Sanierungen sind ebenso notwendig wie alltäglich. So gibt es heute ungezählte Beispiele, die zeigen, dass Sanierungen fast immer sowohl technisch als auch ökonomisch und architektonisch gelingen. In die Schlagzeilen schaffen es leider zumeist die wenigen Negativ-Beispiele.
Zurück zu den alten Vorurteilen: Gebäudeenergiestandards auf dem Prüfstand
Damit hatten die Macher des stadteigenen Freiburger Wirtschafts- und Tourismusförderers FWTM, die die Stadt Freiburg als Green City vermarkten, nicht gerechnet. Als sie kürzlich die Pläne für ihr neues Verwaltungszentrum als »Kopfbau« der Messe vorstellten, ging ein Aufschrei durch die Freiburger Energieeffizienz-Szene. Denn das Gebäude sollte nach ersten Plänen lediglich energetische Minimalkriterien erfüllen.
Sanierung in der Gemeinschaft
Wer gemeinsam mit anderen saniert, spart Kosten und schafft sinnvolle Synergien. Beim Heizöl kennen manche das sicher schon: Wenn es im Herbst darum geht, die Vorräte aufzufüllen, kauft nicht jeder Hausbesitzer das Öl individuell beim Lieferanten ein, sondern man tut sich zusammen, kann dadurch eine größere Menge abnehmen und spart pro Haus erheblich an Kosten.