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So, Nov

Unsere Artikelserie zum Thema Wärmedämmung soll dem Architekten und Fachplaner bei der Entscheidung für den richtigen Dämmstoff helfen. Forderungen nach zunehmender Energieeffizienz, einer guten Ökobilanz und die fortlaufend aktualisierte Energieeinsparverordnung (EnEV) setzen die Rahmenbedingungen.

WärmedämmverbundsystemWir informieren über die Themen Außendämmung, Innendämmung, Kerndämmung und die Möglichkeiten Dämmbaustoffe aus mineralischen Fasern einzusetzen, wie Steinwolle, Glaswolle sowie Fasern aus natürlichen organischen Materialien wie Holzfaserwerkstoff, Holzfaserdämmplatten, Zellstoffverbundelemente, Holzwolle, Zellulose, Hanf, Flachs, Kokos, Wolle; künstlichen organischen Schäumen wie Polyethylen, Polystyrol, Polyurethan, Resolschaum; mineralischen Schäumen wie Porenbeton, Bimsstein, Perlite, Blähton, Blähglimmer, Calciumsilikat-Platten, Schaumglas; Zelluloseflocken, Blähglas, Blähton, Kork; Vakuumdämmplatten und den neuen Baustoff Aerogel.

WDVS – Das Wärmedämmverbundsystem: Ein kritisch diskutierter Beitrag von Hild und KDer gestiegene Anspruch an den Wärmeschutz fordert vom Planer bei Altbausanierungen einen sensiblen Umgang vor allem mit der Fassade. Dabei gelten Wärmedämmverbundsysteme zwar als preisgünstige Energieeinsparvariante, bei ihrem Einsatz werden aber leider allzu oft die gestalterischen und denkmalpflegerischen Aspekte vernachlässigt.

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Quartiere sind in. Und das zu Recht. Die Förderpolitik hat die Quartiere entdeckt. Die KfW-Bankengruppe bezuschusst inzwischen die Erstellung von energetischen Quartierskonzepten mit bis zu 65 Prozent, dazu wird noch ein Sanierungsmanager bezahlt. Auch das Land Baden-Württemberg unterstützt zahlreiche Modellprojekte, die die Möglichkeiten der energetischen Sanierung auf Quartiersebene aufzeigen sollen. 

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Holzfaserdämmstoffen und Holzfaser-Wärmedämmverbundsystemen (WDVS)Nach einer aktuellen Bestandsaufnahme ist erst jede dritte Fassade wärmegedämmt und entspricht den gesetzlichen Anforderungen. Überschlägig ermittelt, müssten in Deutschland jährlich mindestens 40 Millionen Quadratmeter Außenwandfläche nachgedämmt werden. Doch das Marktpotenzial nachträglicher Dämmungen wurde in den Jahren 2005 bis 2008 im Durchschnitt zu gerade einmal 0,76 Prozent ausgeschöpft.

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Wie hoch ist das Brandrisiko von WDVS mit Polystyrol-Dämmung tatsächlichMit Gebäudebränden ist nicht zu spaßen, das ist jedem klar. Ihre schnelle Ausbreitung durch baulichen Brandschutz zu verhindern, ist die Pflicht aller Baubeteiligten. Brandgefahren dürfen aber andererseits nicht zu Panikmache führen, wie in der jüngeren Vergangenheit durch Meldungen über das angeblich hohe Brandrisiko von Wärmedämm-Verbundsystemen.

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WärmedämmverbundsystemFrüher war alles besser – der Himmel blauer, die Straßen freier und die Architektur noch wahre Baukunst. Damals visualisierten Fassaden die Individualität des Baukonzeptes und ihres Erfinders. Heute wird das Bauen immer gesichtsloser und undifferenzierter. Schuld daran sei der allgemeine Dämmwahn – aber ist das tatsächlich der Fall? Ein nicht ganz ironiefreier Ausflug.

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