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Do, Mär

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Schiefer in dritter Dimension

Mit der neuen spaltrauen Schieferbekleidung stellt Rathscheck Schiefer eine dreidimensional wirkende Oberfläche für Innen- und Außenwände vor. Die in drei Stärken verfügbaren Schiefersteine schaffen räumlich wirkende Wandstrukturen. Je nach Steingeometrie und Gestaltungswunsch sind lebhafte, einem wilden Natursteinverband ähnelnde Oberflächen realisierbar. In den klassischen Schieferfarben blaugrau, anthrazit oder grün zeigen die edlen Flächen einen feinen seidigen Schieferglanz.


Die Schiefersteine sind umlaufend scharfkantig gesägt und exakt auf Stärken von 10, 15 oder 20 Millimeter kalibriert. Die kleinste Kantenlänge beträgt im Innenbereich sechs Zentimeter, die maximale Länge 60 Zentimeter. Kommen die Steine im Außenbereich zum Einsatz, ist ihre Größe gemäß DIN 18515 auf maximal 40 Zentimeter Länge und eine Steingröße von maximal 0,12 m² begrenzt.

In beiden Fällen, innen wie außen, werden die Steine nach DIN 18299 im sogenannten »Buttering-Floating-Verfahren« verarbeitet. Der Klebemörtel wird dabei auf die Wandfläche und die Steinrückseite mit einer Zahnkelle ca. 6 bis 8 Millimeter dick aufgetragen und die Schiefersteine darin eingebettet. Im Innenbereich können sie fugenlos verarbeitet werden, außen soll ein Fugenanteil von 5 Prozent angestrebt werden. Dies entspricht, je nach Geometrie, einer Fugenbreite von etwa 3 Millimeter bei schlanken langen Einzelsteinen und bis zu 9 Millimeter bei großen annähernd quadratischen Schiefern.



Die geradlinigen Schiefersteine sind frostbeständig und eignen sich damit für Verblendungen auf Mauerwerken an Giebeln, Loggien, Erkern oder Schornsteinen. Auf Außenwänden können sie den Putz ersetzen oder beispielsweise den Mauerwerksfuß vor Feuchtigkeit schützen. Die schlanken Schiefersteine sind im Mittel nur 42 kg/m² schwer und können deshalb problemlos auch auf zementgebundenen Putzträgerplatten beispielsweise an Gaubenwangen oder als Bekleidung im modernen Holzständerbau dienen.

Rathscheck Schiefer, www.rathscheck.de

 


Für Anna Heringer ist Architektur ein Werkzeug, um Lebensbedingungen zu verbessern. Bild: Gerald V. Foris

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