09
Sa, Dez

Sonderleuchten im Hotel Züri by Fassbind

Hotels sind ein wechselnder Lebensraum zwischen »unterwegs« und »zu Hause«. Mitten im Quartier Zürich-West gelegen, ist das Hotel »Züri by Fassbind« mit 167 Zimmern der perfekte Ausgangspunkt um die Stadt zu erkunden, aber auch um die nahegelegenen Businesszentren zu erreichen.

 

Eric Fassbind (Eigentürmer und CEO) versteht es, in seinen »By Fassbind«-Hotels thematische und konzeptionelle Schwerpunkte zu setzen. Das Hotel »Züri by Fassbind« zeichnet sich - ebenso wie alle sechs By Fassbind Hotels in Zürich und Lausanne – durch eine eigenständige Identität, Geschichte und konzeptionelle Ausrichtung auf das jeweilige szenische Umfeld, das Quartier und die Stadt aus.

Mit der Generalsanierung wird die architektonische Tradition und Bausubstanz des ehemaligen »Hotel Senator« nun im »Züri by Fassbind« neu interpretiert. Bewährtes blieb erhalten und trägt so die Geschichte des Hauses – bereichert mit neu gesetzten Akzenten – weiter. Ein eigens für das Hotel entwickeltes Lichtkonzept schafft die entsprechende Atmosphäre dafür.

 

Nach Entwürfen der Architekten Gigon/Guyer (Zürich), die auch für den Umbau des gesamten Hotelgebäudes verantwortlich zeichnen, realisierte die Fluora Leuchten AG nach einem klaren Formenkonzept drei verschiedene Sonderleuchten für die Gästezimmer und den überwiegenden Teil des allgemeinen Hotelbereichs.

Trotz der Eigenständigkeit der Quaderformen als Wandleuchte (mit oder ohne Leselicht), Deckenleuchte und Stehleuchte sorgt die Verbindung von modernster LED-Technologie mit mattiertem Acrylglas (rund 50 Prozent Transluzenz) für eine harmonisch-leichte Lichtanmutung. Mit einer Lichtfarbe von angenehm warmen 2700 Kelvin, einer Leistung von 48 W, der Effizienz von ca. 135 Lumen/ W sowie einer mit rund 100.000 Stunden veranschlagten Betriebsdauer der elektronischen Komponenten von Tridonic erfüllen die Fluora-Sonderleuchten sämtliche Anforderungen für den anspruchsvollen Hotel-Einsatz.

 

Steht man in den Abendstunden vor dem Hotel Züri by Fassbind, zeigt es sich besonders deutlich: die Deckenleuchten im Inneren des Empfangsbereichs zitieren die klare Struktur der Hotelfassade. Lobby, Empfang und Bar folgen einer konsequenten Umsetzung des gestalterischen Gesamtkonzepts von Gigon/Guyer Architekten.

 

Im Empfangsbereich prägen Licht und Lichtdesign mit klaren Strukturen, Formen und Flächen den Charakter des Hotels. Die von der Decke abgehängten Licht-Skulpturen orientieren sich mit der Form des Deckenanschlusses (an der Rezeption horizontal, im Gastrobereich vertikal) und an der Montagehöhe in den jeweiligen Nutzungsbereichen. Durch den Einsatz von LEDs wird nahezu keine Wärme abgegeben, was vor allem im Check-in-Bereich für ein angenehmes Arbeitsklima sorgt. Die Lichtsetzung versteht sich damit als wesentlicher Bestandteil der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung.

 

Dass Reduktion durchaus vielseitig sein kann, zeigt sich in der klaren Fortsetzung der Hotel-Architektur und des Lichtdesigns in den 167 Gästezimmern. Hier zieht sich die skulpturale Formgebung der Leuchtkörper in den Wand- und Stehleuchten sowohl im Wohnbereich als auch im Bad durch und unterstreicht mit einzelnen oder miteinander versetzt verbundenen Lichtquadern die reduzierte Modernität und Einrichtung. Warmweiße LEDs sorgen für eine angenehme Lichtatmosphäre. Die Wandleuchten bei den Betten verfügen über ein zusätzliches, schwenkbares LED-Leselicht.

Projekt: Hotel »Züri by Fassbind«
Eigentümer/Bauherr: Eric Fassbind, CEO »Hotels by fassbind«
Architekt: Gigon/Guyer Architekten Zürich
Leuchtendesign: Gigon/Guyer Architekten Zürich
Lichtkonzept u. Lichtrealisierung: Fluora Leuchten AG, fluora.ch
G/G Hängeleuchte (Lobby Hotel Züri)
G/G Bettleuchte (Zimmer Hotel Züri)
G/G Stehleuchte (Zimmer Hotel Züri)

Fotos: Hotel Züri by Fassbind


Für den spannenden Austausch zur Zukunft des Bauens sorgten die Vorträge von Simone Alexia Saiegh (dena) und Klaus Zeller (Zeller Kölmel Architekten, Köln / mittig im Bild) sowie der darauffolgende Talk zusammen mit Zehnder Geschäftsführer Heiko Braun (links). Bildquelle: Zehnder Group Deutschland GmbH, Lahr

Unternehmen

Selbst ein 7,5-Tonner kann den neuen Poller von Berner, genannt SafetyGuard, nicht überwinden. Die gezackte Bodenplatte verkeilt sich in den Asphalt und den Unterboden des Fahrzeugs. 450 kg Eigengewicht schützen vor Manipulation und Vandalismus. Foto: Berner Torantriebe

Außenraum

Optimierte Lichtplanung: Mittels eines sehr filigranen Mastkörpers konnte eine einzige Montageposition realisiert werden. Ergänzend zu den wenigen Lichtpunkten mit hohem Entblendungsgrad kommen wenig und flach strahlende Bodeneinbauleuchten, die ihr Licht fächerförmig auf die Zuwegung zu dem an der Seite des Gebäudes befindlichen Aufzug abgeben, zum Einsatz. Bildquelle: Michael Bamberger

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Fachartikel

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Beleuchtung

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