Der automatische Parkturm Wöhr »Slimparker 557« kann mehr als nur Fahrzeuge übereinander stapeln, denn die schlanke Bauform ermöglicht den Einbau in eine Schallschutzwand. Das schützt die Anwohner eines Wohngebietes vor Lärmbelästigung des angrenzenden Straßen- oder Schienenverkehrs. Der Parkturm bietet für Sanierungsprojekte neue Stellplatz-Lösungen an. Baulücken werden geschlossen und zusätzliche Pkw Stellplätze geschaffen.
Das neue Parksystem bietet auf einem schmalen und langen Grundriss bis zu 23 oberirdische Stellplätze. Ein zentraler Vertikallift im Übergabebereich befördert das Fahrzeug in eine der maximal 6 Parkebenen. Bis zu 4 Fahrzeuge können pro Parkebene eingelagert werden.
Im Hamilton Scotts in Singapur ist die Parkplatz-Lösung eine »unique selling proposition« für die Immobilie. In 29 Wohnebenen werden jeweils 2 Stellplätze vor dem Appartement angeboten. Quelle: Unternehmensvideo
Die Einbaubreite des schlanken Parkturms beträgt mindestens 280 Zentimeter. Für zusätzlichen Komfort bei der Ein- und Ausfahrt, ist die Einbaubreite in 10 Zentimeter Schritten bis auf 310 cm erweiterbar. In einem System können unterschiedliche Fahrzeughöhen abgestellt werden. Sie sind im 10 cm Raster wählbar von 150 Zentimeter bis 200 Zentimeter. Selbst in Innenstädten, wo Grundfläche knapp und teuer ist, benötigt der »Slimparker 557« als Turmversion nur ca. 77 Quadratmeter, um 23 Fahrzeuge sicher einzulagern. Das entspricht einer Grundfläche von ca. 3,50 Quadratmeter pro Fahrzeug.
Eine weitere Besonderheit bietet der Wöhr Park-Turm »Slimparker 557« in der Gestaltung der Fassade. Der Architekt kann die Fassade individuell und nach Bauherrenwünschen entwerfen. Angepasst an die Gebäudefassaden der Umgebung und somit fast unsichtbar in das Stadtbild integriert. Maximal 50 kg Gewicht pro Quadratmeter Fassade sind möglich.
Den Parkturm präsentierte Wöhr erstmals auf der Messe BAU 2011 als Schachtversion. Er ist ausgestattet mit einem komplett versenkbaren Übergabebereich und perfekt geeignet für den nachträglichen Einbau in schmalen Gassen, Straßen und Hofzufahrten. Auf drei Parkebenen und zwei Parkreihen werden sechs Fahrzeuge ein- und ausgelagert. Die unterste Parkebene ist ausgelegt für Fahrzeughöhen von bis zu 180 Zentimeter, die zweite und dritte Parkebene für Fahrzeughöhen von bis zu 160 Zentimeter.
Die rot markierten Pfeile zeigen die Ein- und Ausfahrt Positionen. Der Nutzer wählt mit einem Induktivchip den fest zugewiesenen Stellplatz an. Das Bedienen erfolgt am Bedienterminal in der Ein- oder Ausfahrt. Das Einfahrtstor zum Übergabebereich öffnet sich. Im Übergabebereich steht immer eine leere Palette bereit. Das Fahrzeug wird im Übergabebereich abgestellt, und der Fahrer bestätigt das Einlagern seines Fahrzeuges. Der Vertikallift befördert das Fahrzeug automatisch in die vorgesehene Parkebene. Die Palette wird auf Laufrollen in das Regalfach geschoben.
Otto Wöhr GmbH, www.woehr.de