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Do, Jan

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Architekturfotograf Daniel Stauch präsentiert seine “Re-Set” Reihe in Venedig

Architekten

Auf der diesjährigen Architekturbiennale in Venedig zeigt der Stuttgarter Architekturfotograf Daniel Stauch erstmals einem internationalen Publikum seine Arbeiten der Reihe „Re-Set“, die sich auf eine einzigartige Darstellung menschenleerer Plätze fokussieren. Im Zentrum dieser Arbeiten stehen die bekanntesten Orte der Welt, die der Fotograf aus einer neuartigen Perspektive für uns sichtbar macht.

Times Square, Flat Iron und Oculus Center in New York, Place Charles de Gaulle mit Arc de Triomphe in Paris, Markusplatz in Venedig und Piazza Di Spagna in Rom – Daniel Stauch zeigt die weltbekannten Orte so, wie wir sie zuvor noch nie gesehen haben. Das Neuartige an dem Projekt ist die Idee öffentliche Plätze aus einer ungesehenen Perspektive, also menschenleer abzubilden.

architekturfotograf daniel stauch 02 markusplatz venedig

Die einzigartige Darstellung erreicht Daniel Stauch mithilfe einer eigens entwickelten Technik, bei der bis zu 1.500 Einzelaufnahmen übereinander überlagert werden. Das Ergebnis: weltbekannte Plätze, die täglich von Menschenmassen gefüllt werden, erscheinen in den Fotografien nahezu unrealistisch und wirken in einen ganz neuen Bezug zur Umgebung gestellt. Mit seinen fotografischen Arbeiten macht der Fotograf architektonische Grundelemente deutlich sichtbar und zeigt städtische Strukturen in einem Ausgangszustand.

architekturfotograf daniel stauch 02 markusplatz venedig

Daniel Stauch studierte Fotografie an der Merz Akademie in Stuttgart. Seine Karriere startete in New York, wo er bei renommierten Fotografen sein professionelles Handwerk erlernte. Seit 2005 lebt der gebürtige Stuttgarter wieder in Deutschland und arbeitet von hier aus international als Architektur- und Kunstfotograf. In Stuttgart-Nord eröffnete Daniel 2018 eine Galerie, in der regelmäßig Ausstellungen stattfinden.

Das Konzept zum Projekt “Re-Set” entstand bereits vor der COVID-19-Pandemie, während der die für uns inzwischen surreal erscheinende Darstellung der menschenleeren Orte zwischenzeitlich zur Realität wurde und sollte nicht den damaligen Zustand abbilden. Vielmehr wollte der Fotograf mit seinen Arbeiten einen Ausgangszustand darstellen, der für menschliches Leben immer wieder zur neuen Bühne werden kann. Namensgebend für die Ausstellungsreihe wurde der Begriff Reset, der die Wiederherstellung eines definierten Ausgangszustands beschreibt.

Die Ausstellung “Re-Set” ist auf der Architekturbiennale in Venedig noch bis zum 26. November 2023 zu sehen.

Autor: Alla Lukashova
Bilder “Re-Set” Reihe: Daniel Stauch
Porträt von Daniel Stauch: Udo Spreitzenbarth
www.danielstauch.com

Daniel Stauch
Daniel Stauch


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