19
So, Jan

Anzeige AZ-Artikel-728x250 R8

Solar Decathlon Europe 21 in Deutschland

Foto: SDE19 / ÉMI Non profit Ltd.

Nachrichten

 

Das Finale des Wettbewerbs für nachhaltiges urbanes Bauen und Leben findet wegen der weltweiten Corona-Pandemie neun Monate später statt.

Der Solar Decathlon Europe 21 in Wuppertal wird verschoben. Damit reagiert das Organisationsteam auf die aktuelle COVID-19 Pandemie. Das Hauptevent des internationalen Hochschulwettbewerbs war ursprünglich für September 2021 angesetzt. Neuer Termin ist Juni 2022.

Mit Blick auf die weltweite Verbreitung des Coronavirus hat das Organisationsteam des Solar Decathlon Europe 21 (SDE21) beschlossen, den erstmals in Deutschland, Wuppertal, ausgetragenen Zehnkampf für urbanes Bauen und Leben zu verlegen. Ursprünglich für September 2021 festgesetzt, verschiebt sich das Hauptevent des internationalen Hochschulwettbewerbs auf Juni 2022.

Die Projektleiter Dr. Daniel Lorberg, Dr.-Ing. Katharina Simon und Prof. Dr.-Ing. Karsten Voss (v.r.n.l.). Foto: SDE21
Die Projektleiter Dr. Daniel Lorberg, Dr.-Ing. Katharina Simon und Prof. Dr.-Ing. Karsten Voss (v.r.n.l.). Foto: SDE21


Die Entscheidung wurde in enger Abstimmung mit den teilnehmenden Teams und den Kooperationspartnern getroffen. „Ein Großevent mit 18 Teams aus elf Ländern und hohem Besucheransturm würde 2021 eventuell auf erschwerte Bedingungen treffen. Zur Verlegung zwingt uns jedoch vor allem, dass die Teams in ihrer Arbeit gegenwärtig so beeinträchtigt sind, dass Quantität und Qualität der Beiträge zum ursprünglich geplanten Datum in Frage stünden“, berichtet Projektleiter Dr. Daniel Lorberg.

Faire Wettbewerbsbedingungen

Die Anti-Corona-Maßnahmen fallen in einzelnen Ländern unterschiedlich aus. Dadurch sind einige Teams in ihrer Zusammenarbeit derzeit eingeschränkter als andere. „Der Zeitplan des SDE21 ist straff. In knapp zwei Jahren müssen die Teams ganze Gebäude konzeptionieren und eine Wohneinheit daraus in Wuppertal aufbauen“, betont Dr.-Ing. Katharina Simon, Projektdirektorin für Architektur und urbane Innovation: „Die Verschiebung und der dadurch gewonnene zeitliche Puffer garantieren weiterhin faire Wettbewerbsbedingungen.“

Reale Herausforderungen, nachhaltige Lösungen

Auch die wissenschaftliche Begleitforschung des Solar Decathlon Europe 21 ist derzeit coronabedingt nicht durchführbar. „Es geht beim SDE21 nicht darum, mit Mühe und Not irgendwelche Häuschen auf die Fläche zu stellen, sondern darum, wirkliche Antworten für die Stadt der Zukunft zu finden. Genau dafür schaffen wir mit der Verschiebung die Voraussetzungen“, bringt es Lorberg auf den Punkt.

„Wir freuen uns auf ein tolles Event im Sommer 2022, das ganz im Zeichen des nachhaltigen Wohnens und Lebens in der Stadt von morgen steht. Gerade in Zeiten wie diesen sind machbare, innovative Lösungen für bestehende Herausforderungen gefragt“, so Simon abschließend.

Mehr Informationen: sde21.eu


Prägendes architektonisches Merkmal des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums in Düsseldorf ist die lichtdurchflutete Agora. Foto: Jörg Hempel

Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

Premium-Advertorial

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

Menschen

Rund 200 Hersteller beteiligten sich an den Architects‘ Darling Awards 2024. 22 Brand-Awards und 14 Jury-Awards wurden in diesem Jahr verliehen.

Unternehmen

Die Auszeichnung der Eurobaustoff-Fachgruppe Dach & Fassade steht jetzt bei Sita in Rheda-Wiedenbrück.

Unternehmen

Fassadenentwurf von Paul Schaffmeister für das ehemalige Karstadtgebäude in Celle.

Unternehmen

Tresor der Deutschen Bank. Foto: MARC THEIS ART PHOTOGRAPHY

Fachliteratur

Anzeige AZ-Artikel-728x250 R8

Anzeige AZ-C1a-300x250 R8

Anzeige AZ-C1b-300x600 R8