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Do, Mär

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Hightech hinter Jugendstilfassade

Das »Ganzglas-Trennwandsystem 3400« in gebogener Ausführung verleiht dem Showroom im Microsoft Center eine futuristische Anmutung und dient zugleich als Projektionswand. Foto: Strähle / Ulf Büschleb, Berlin 

In Berlins Prachtstraße, dem Boulevard Unter den Linden, hat Microsoft auf rund 3.000 Quadratmeter sein weltweit erstes öffentliches Microsoft Center eröffnet. Hinter der Jugendstilfassade des 1902 erbauten Gebäudes erwartet digitalaffine Menschen im Erdgeschoss eine großzügige Lounge mit »Digital Eatery« und Hightech-Showroom, in dem das »Ganzglassystem 3400« von Strähle als Trenn- und Projektionswand fungiert. In den darüber liegenden Etagen befinden sich der flexibel nutzbare Event-Bereich sowie die Arbeitsplätze von Mitarbeitern der Hauptstadtrepräsentanz und Start-up-Unternehmen.

Das »Ganzglas-Trennwandsystem 3400« in gebogener Ausführung verleiht dem Showroom im Microsoft Center eine futuristische Anmutung und dient zugleich als Projektionswand. Foto: Strähle / Ulf Büschleb, Berlin

Das Microsoft Center will vor allem eines sein: ein Ort des Dialogs mit der Öffentlichkeit. Besucher können die Produkte des Konzerns hier live erleben, ausprobieren, aber nicht kaufen. Mitarbeiter von Microsoft sind stets präsent, um Fragen zu beantworten und konkrete Anwendungen zu diskutieren. Die Kommunikations- und Veranstaltungs-bereiche verfügen über modernste Präsentationstechnik und hochwertige Ausstattung. Mediales Highlight ist der 360°-Showroom. Er lädt die Besucher ein, in die Themen-welten von Microsoft einzutauchen und sich von neusten Anwendungsszenarien einen Eindruck zu verschaffen.

In den Besprechungsräumen sorgt das »System T« von Strähle für einen hohen Schallschutz. Foto: Strähle / Ulf Büschleb, Berlin

Bei der Gestaltung des Showrooms gingen die Planer in Zusammenarbeit mit Strähle Raum-Systeme neue Wege. Ausgehend von einem elliptischen Grundriss wurden gebogene, 1,8 Meter breite und 2,95 Meter hohe Glaswandelemente eingesetzt, die in Boden und Decke in 50-mm-Aluprofile eingespannt sind. Das gewählte Rastermaß entspricht der Projektionsfläche der Beamer. Der obere Bereich der VSG-Verglasung, aufgebaut aus 2 x 6 Millimeter ESG, ist mit 2,28 Millimeter starker Projektionsfolie versehen, der untere Bereich ist in Weißglas ausgeführt. Durch die Kombination von Glas und Projektionsfolie wird eine brillante Bildqualität erzeugt. Die senkrechten, etwa 1 Millimeter breiten Zwischenräume zwischen den Glaselementen sind unverfugt, um eine homogene Projektion auf der gesamten Fläche zu erreichen.

In den Besprechungsräumen entschieden sich die Planer für das in Holzpfosten-Riegelbauweise gefertigte »System T« von Strähle. Mit geringen Pfostenquerschnitten, lebendiger Nussbaumoberfläche und flächenbündiger Verglasung vermittelt es großzügige Eleganz. Für eine angenehme Atmosphäre sorgen nicht zuletzt Schalldämmwerte von 45 dB, die durch das doppelt verglaste Trennwandsystem
erzielt werden.

Projekt 
Microsoft Center, Berlin
Innenarchitekten: Coordination Ausstellungs GmbH, Berlin
Designer: FTWild Kommunikation GmbH (Leadagentur)
Mediale Inszenierung: ART+COM AG, Berlin

Strähle Raum-Systeme GmbH, www.straehle.de

 


Für Anna Heringer ist Architektur ein Werkzeug, um Lebensbedingungen zu verbessern. Bild: Gerald V. Foris

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