Licht gilt in der Architektur als einer der wichtigsten Werkstoffe. Nach Le Corbusier ist „Architektur das kunstvolle, korrekte und großartige Spiel der unter dem Licht versammelten Baukörper“. Besonders herausfordernd ist demnach das Gestalten dienlicher Räume wie Flure, Treppenhäuser oder Eingangsbereiche in öffentlichen Gebäuden. Denn hier müssen neben gestalterischen auch ganz funktionelle Anforderungen wie Brand-, Rauch- oder Schallschutz erfüllt werden.
In öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern und Verwaltungen bietet sich für Architekten oftmals eine große Erschließungsfläche. An diese werden nicht nur hohe Anforderungen an die Gestaltung und Belichtung gestellt, sondern auch an bauliche Vorschriften wie die Sicherstellung von Brand-, Rauch- und Schallschutzfunktionen sowie Einbruchhemmung und Barrierefreiheit. Viele Bereiche müssen dabei mit speziellen Türlösungen räumlich abgetrennt werden. Komplexe Anforderungen, die es für Architekten zu erfüllen gilt.
Massivholz-Rahmentüren von Schörghuber sorgen für Transparenz und Lichtdurchlässigkeit in Gebäuden und erfüllen darüber hinaus hohe Anforderungen an Brand-, Rauch- und Schallschutz – wie beispielsweise dieses zweiflügelige Türelement mit Oberlicht in der neuen Gesamtschule in Lippstadt. Foto: Schörghuber
Massivholz-Rahmentüren von Schörghuber wurden für genau diesen Anwendungsfall konzipiert. Die aus massiven Holzprofilen und großflächigen Verglasungen bestehenden Türelemente zeichnen sich durch große Abmessungen, ein modernes, schlichtes Design sowie verschiedene Funktionen und Zusatzausstattungen aus. Massivholz-Rahmentüren sorgen im Gebäudeinneren für ein hohes Maß an Transparenz und Tageslichteinfall und kommen je nach Türtyp als Brand-, Rauch- und Schallschutzelemente oder einbruchhemmende Türlösungen in Fluren, Treppenhäusern und Eingangsberei-chen zum Einsatz. Zudem lassen sie sich auch mit verschiedenen Festverglasungen kombinieren. Architektonisch besonders anspruchsvoll ist dabei die Kombination mit der Systemverglasung 25V-S, bei der die Glasscheiben durch dünne Silikonfugen miteinander verbunden werden.
Massivholz-Rahmentüren können auch mit verschiedenen Festverglasungen aus dem Schörghuber Produktprogramm kombiniert werden. Eine architektonisch besonders anspruchsvolle Lösung ist die Kombination mit der Systemverglasung des Typs 25V-S bei der die Glasscheiben durch dünne Silikonfugen miteinander verbunden werden. Foto: Schörghuber
Für eine besonders filigrane Ansicht bietet der Hersteller Schörghuber als einer der ersten Hersteller am Markt eine Massivholz-Rahmentür ohne Glasleisten und mit besonders schmalen Friesbreiten (Rahmenbreiten) an: Beim Türtyp Seamless kann durch eine spezielle Konstruktion des Türrahmens auf Glasleisten verzichtet werden, sodass der Übergang zwischen Glas und Rahmen besonders harmonisch und nahezu unsichtbar ist. Zudem fällt die Friesbreite mit nur 70 Millimeter besonders schmal aus, was den verglasten Teil der Tür vergrößert. Neben Brand-, Rauch- und Schall-schutz erfüllen die Seamless Türen auch die Widerstands-klasse RC 2.
Egal, ob Mauerwerk, Beton, Porenbeton oder Leichtbauwand – passend zur jeweiligen Einbausituation können alle Massivholz-Rahmentüren von Schörghuber laut Unternehmensangaben individuell lackiert sowie mit diversen Furnieren oder HPL-Schichtstoffen ausgeführt werden. Unter anderem aufgrund ihrer massiven Holzkonstruktion und einer nachweislich nachhaltigen Fertigung sind die Türen auch für den Einsatz in ökologisch ambitionierten Bauprojekten geeignet. Kommt es bei einem Bauvorhaben zudem auf besonders schnelle Lieferzeiten an, sind die Türen in Standardausstattung bereits innerhalb von 15 Arbeitstagen im Schnellschussprogramm erhältlich.
Schörghuber, www.schoerghuber.de
Mit Oberlicht und Seitenteil teilen die Schörghuber Massivholz-Rahmentüren auch große Durchgänge in Objekten räumlich ab und schaffen so unter anderem Brandab-schnitte zwischen verschiedenen Bereichen eines Gebäudes. Foto: Schörghuber