Die energetischen Anforderungen an die Gebäudehülle steigen mit jeder Energieeinsparverordnung. Gleichzeitig soll Bauen bezahlbar bleiben. Mit konventionellen Mauerwerkskonstruktionen ist dies nur noch bedingt und mit entsprechend starker Außendämmung möglich. Die Folge sind eine verlängerte Bauzeit sowie ein spürbarer Raumverlust durch die höhere Wanddicke.
Außenwände, Innenwände, Mauerwerk, Betonbau, Massivbau, Holzbau, Geschoßdecken, Treppen, Wandbaustoffe, Dämmstoffe, Gebäudeabdichtung, Decken, Schornsteine, Dämmung, Baustelleneinrichtung, Sonnenschutz
Metallgewebe als Sonnenschutz und Deckenverkleidung
Basis der Sonnenschutzsysteme von GKD ist der neue Gewebetyp »Licorne«. Das Spiralgewebe aus einer nicht eloxierten, aber dauerhaft korrosionsbeständigen Aluminiumlegierung hält je nach Gewebetyp, Beschichtung und Sonneneinstrahlungswinkel bis zu 72 Prozent des Energieeintrags zurück. Das entspricht einem G-Wert von 0,35.
Unbeheizte Dächer dämmen
Mit dem neuen, schnell verlegbaren »Knauf Dachbodenelement« können unbeheizte Dachgeschosse an die Anforderungen der EnEV 2009 angepasst werden. In einem Arbeitsgang werden die nach EnEV 2009 geforderten 0,24 W/m²K, ermittelt nach dem Bauteilverfahren, erreicht.
Weiterentwicklung des Steinformats Z-Stein

Bauteilaktivierung mit Ziegel
Mit der neuen Flächenheizung »Unitherm« bieten die Ziegelwerke Leipfinger-Bader eine Möglichkeit zur Bauteilaktivierung von Ziegelhäusern an. Bei der Bauteilaktivierung wird die thermische Speicherfähigkeit von Wänden, Böden und Decken genutzt. Die Flächenheizung arbeitet nach dem Strahlungsprinzip und hat den Vorteil, dass aufgrund der deutlich größeren Übertragungsfläche als bei einem normalen Heizkörper nur eine geringere Vorlauftemperatur benötigt wird.
Randabschlussprofil für Terrassen und Balkone

Systemlösung für Einblasdämmung und Verklebung
Im Gegensatz zur Verwendung von Dämmplatten werden mit einer Einblasdämmung Hohlräume lückenlos ausgefüllt. Besonders in der Altbausanierung ist das von Vorteil. Ein Komplettsystem aus drei Komponenten bietet das Schweizer Unternehmen Siga an.
Wärmedämm-Verbundsystem für den Holzrahmenbau
»EnergiePlus comfort« ist ein Wärmedämm-Verbundsystem für den Holzrahmenbau. Mit einer Dämmstoffdicke bis 120 Millimeter dämmt »EnergiePlus comfort« die Fassade in einem Arbeitsgang. Die kompakte Putzträgerplatte ist wahlweise mit oder ohne Nut und Feder-Profil ausgestattet und lässt sich direkt auf die Holzständer montieren. Sie bildet einen stabilen Untergrund für das Putzsystem. Wärmebrücken werden weitgehend vermieden, Wandaufbauten bis Passivhausstandard sind auch mit herkömmlichen Holzständern realisierbar.
Brandschutz-Sonderlösungen in der Sanierung
Eine anspruchsvolle Sanierungsaufgabe setzte sich der Immobilienbesitzer der Vodafone Niederlassung Süd in München. Bei laufendem Bürobetrieb sollten insgesamt 6.500 Quadratmeter Büroflächen modernisiert werden. Damit die tägliche Arbeit nicht ins Stocken geriet, wurden die Arbeiten abschnittsweise durchgeführt. Gleichzeitig standen Optimierungen im Bereich des baulichen Brandschutzes an. So muss die Brand- und Rauchweiterleitung zwischen den einzelnen Nutzungseinheiten und Brandabschnitten über eine Feuerwiderstandsdauer von 90 Minuten verhindert werden.
Es werde Licht
Baugrund ist nicht nur wertvoll, sondern auch teuer. Daher werden in der Regel Einfamilienhäuser in Deutschland mit Keller gebaut, um das für viel Geld erworbene Grundstück optimal auszunutzen.
Die Knecht Betonwerke haben eine bestechend einfache Lichtlösung auf den Markt gebracht. Anders als ein klassischer Lichtschacht schafft der »Knecht Lichtfluter« durch eine maximierte Lichteintrittsfläche eine räumliche Aufwertung.
Wirtschaftliche Spachelmasse für die Oberflächenqualitäten Q3 und Q4

Mit Raumklimadecken energiesparend Heizen und Kühlen
»Raumklimadecken« können Heizen und Kühlen. Die thermische Speicherfähigkeit von Geschoßdecken kann bis zu einem gewissen Grad wie eine natürliche Klimaanlage wirken. Die volle Fläche der Unterseite der Raumdecke wird auf wirkungsvolle und energieeffiziente Weise zum behaglichen Heizen sowie Kühlen genutzt. Die Innovationsgemeinschaft Raumklimadecke (IGR) hat sich der Entwicklung und Förderung dieses neuartigen, bereits vielfach bewährten Raumklimasystems verschrieben, das sowohl für den Neubau als auch für die Renovierung eine interessante Alternative ist.